Bessere Motivation durch: Belohnung oder Bestrafung?

Beschreibung und Diskussion persönlicher Erfahrungsberichte
User avatar
JavaBohne
Posts: 638
Joined: Mon 13. May 2013, 21:49
Location: Atlanta, USA

Re: Bessere Motivation durch: Belohnung oder Bestrafung?

Post by JavaBohne » Wed 3. Jun 2015, 01:24

kampfgumfi wrote:...Ich habe das Gefühl, meine Argumente werden nur kaum beachtet oder sonst lächerlich gemacht.
Hallo kampfgumfi,

ganz eindeutig ist das nicht der Fall. Das sollte dir nach all den Bemuehungen meinerseits klar geworden sein. In keiner Weise habe ich dich oder irgendeinen deiner Argumente laecherlich gemacht. Und oft habe ich darauf hingewiesen, dass du eben hier im Forum nicht laecherlich gemacht wirst. Wenn du das anders siehst, muss ich passen (lach)!

Viele Gruesse,
JavaBohne

User avatar
JavaBohne
Posts: 638
Joined: Mon 13. May 2013, 21:49
Location: Atlanta, USA

Re: Bessere Motivation durch: Belohnung oder Bestrafung?

Post by JavaBohne » Thu 11. Jun 2015, 00:52

Liebe Foristen,

an anderer Stelle habe ich schon berichtet, dass meine Toechter auf mein Problem eingehen und mir helfen halbwegs geordnet meine Lerneinheiten zu schaffen. Um die Threads einigermassen themenbezogen zu halten (wenn das ueberhaupt noch geht), werde ich darueber in meinem "JavaBohne"-Thread berichten. Hier nur soweit, was zum Thema "Belohnung und Bestrafung" gehoert.

Durch die taegliche Rueckkopplung zu meinen Toechtern, die "pruefen" ob ich meine Lerneinheiten einhalte oder nicht, ist ein angenehmer Druck auf mich entstanden, der zwei wesentliche Erkenntnisse mit sich bringt.

1. Ich will meine Toechter nicht enttaeuschen, deswegen lerne ich tatsaechlich
2. Wenn ich keinen Report abliefere, kommt sofort eine meiner Toechter und fragt nach, "Hey, wir vermissen deinen Report..., alles in Ordnung?"

Das empfinde ich als eine Art Bestrafung (wenn auch im motivierenden Sinne) und in Kombination mit Punkt 1. sehe ich tatsaechlich eine Aenderung in meinem Verhalten zum Besseren. Vielleicht muessen wir nur die richtige Bestrafung (oder Belohnung) finden, auf wir individuell "anspringen". Fuer mich war das unabhaengig des Lernens selbst eine sehr positive Erfahrung.

Viele Gruesse,
JavaBohne

LynnCaiman
Posts: 172
Joined: Sun 9. Nov 2014, 23:01
Location: deutschsprachig

Re: Bessere Motivation durch: Belohnung oder Bestrafung?

Post by LynnCaiman » Fri 12. Jun 2015, 07:13

Hallo JavaBohne

Ich freue mich für Dich, dass Du mit Deiner Familie einen Weg gefunden hast, Deine Prokrastination anzugehen. Ich hoffe, das wird langfristig funktionieren bei Dir.

Was Deine ewigen Kämpfe gegen andere Ansichten hier im Forum angeht, finde ich es sehr müßig. Wer weiß, ob vielleicht deshalb hier auch Leute fernbleiben, weil sie sich nicht ernstgenommen fühlen von Dir, weil Du Deine persönlichen Prokrastinationstheorien hier als Wissenschaft darstellst mit völlig unpassenden Links, die Deine Theorien überhaupt nicht belegen. Du wirfst da sehr viel zusammen und willst Dich immer als "echten pathologischen Fall" hervorheben, während alle anderen hier keine richtigen Probleme haben. Und wenn dann jemand da rauskommt, war es eben "nur" ein "unechter Fall" oder der Betreffende wird von Dir als rückfallgefährdet dargestellt, was auch nicht gerade erhebend ist.

Eigentlich geht es doch hier mehr darum, sich gegenseitig hilfreiche Lösungswege vorzuschlagen. Diagnosen oder ähnliche Wertungen gehören in Fachhände und nicht in ein Forum. Das verstößt sogar gegen das Gesetz, hier in irgendeiner Form Leute nach eigenem Gutdünken zu "diagnostizieren". Man tut dem Admin hier also ganz sicher keinen Gefallen. Er könnte für so was sogar abgemahnt werden.

Ich wollte früher auch mal eine Art "Hilfsforum" einrichten (eine Anlaufstelle für Jugendliche), aber ich bekam sofort böse E-Mails von Fachleuten, die mich dafür "anzeigen" wollten, das war mir eine Lehre. Es ist wirklich ein Risiko, dass Fachleute dagegen vorgehen könnten. Und ich sehe es ein, dass man nun mal nicht fachlich auftreten darf oder sogar den Eindruck erwecken dürfte, als wäre man fachlich in irgendeiner Weise dafür ausreichend gebildet, um zu beraten, auch nicht als Betroffener. Das ist unseriös, wie gut die Beweggründe auch sein mögen. Es dürfen nur ausgewiesene Fachleute fachlich beraten. Deshalb hinterfrage ich Deine Berater-Rolle im Forum. Warum musst Du da so dominant auftreten? Bleib doch einfach bei Dir selbst und gehe von Dir aus, subjektiv und nicht objektiv auf alle Prokrastinierenden pauschal ausweitend.
Liebe Grüße
Lynn

Post Reply