manchmal bekommt man ja Prokrastinations-Bewältigungsstrategien von „Fachmann/Fachfrau“ frei Haus geliefert, so wie heute im Mittagsmagazin der ARD, in dem die Bestsellerautorin Charlotte Ling (ggf. googlen) aus ihrem Schreib-Alltag berichtete, in dem sie seit fast 40 Jahren im Schnitt alle zwei Jahre ein neues Buch produziert. Die im Interview gewonnenen Hinweise zu ihrem Umgang mit Schreibblockaden und Deadlines will ich wie folgt zusammenfassen:
- Schreibblockaden kommen auch zu ihr, dagegen sei nichts zu machen, aber die Erfahrung zeige ihr: sie gehen auch wieder. Also keine Panik.
Abgabetermine sind die für sie verbindlichen Deadlines. Auch nach so langer selbstständiger Arbeit wird es auch für sie am Ende immer noch „eng“.
Eine Abgabefrist von noch über einem Jahr sei für sie keineswegs ein Argument zum Ausruhen. Sie sieht sich vielmehr in der Rolle des/der „normalen Berufstätigen“, der/die morgens um 8:00 sich an den Schreibtisch begibt.
Gleichzeitig sei sie dann ihr eigener „Chef“, der auf sie „aufpasst“ und ihre Arbeitsleistung überwacht.
Vielleicht kann das für die eine oder den anderen ein neuer Anstoß sein.
Viele Grüße
pro-cras