Tagebuch des Ent-Prokrastinierens - oder so ähnlich.

Beschreibung und Diskussion persönlicher Erfahrungsberichte
leonardo
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Joined: Sat 25. May 2013, 14:39

Re: Tagebuch des Ent-Prokrastinierens - oder so ähnlich.

Post by leonardo » Tue 5. Sep 2017, 14:50

Hallo Jan,
ich wiederhole mich gerne: Das beste Gegengift gegen Perfektionismus sind die kleinen Schritte. Also statt dem Vorsatz, 1 h an deinem Buchprojekt zu arbeiten, versuche es doch einfach mal mit einem Minimalvorsatz von nur 1 Satz und lass dich überraschen, was passiert.
Viele Grüße
Leo

The_desperate_one
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Joined: Wed 23. Aug 2017, 10:36

Re: Tagebuch des Ent-Prokrastinierens - oder so ähnlich.

Post by The_desperate_one » Tue 5. Sep 2017, 15:15

Ja danke, ich stimme Dir diesbezüglich voll und ganz zu ; ) Um sich eine Minimalvorgabe zu machen, muss man definitiv seinen Ehrgeiz etwas zügeln. Es ist auf der anderen Seite nicht ganz einfach, seinen Ehrgeiz zu zügeln, wenn man das Gefühl hat, man ist status quo einer der unproduktivsten Menschen ringsumher. Geduld mit sich selbst spielt dabei also auch eine Rolle. Ohne Geduld wird man nicht z.B. nur einen Satz schreiben wollen, und wenn man das Erreichen eines objektiv kleinen Schrittes innerlich als ungenügendes Ziel ablehnt, kann man so einen kleinen Schritt sich auch nicht (wirklich) vornehmen. Bzw. es bleibt dann eine leere Vorgabe, denn in Wirklichkeit heißt "einen Satz zu schreiben" dann eben innerlich "10 Seiten schreiben".

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