Hallo, ich bin Lynn aus der Schweiz

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LynnCaiman
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Re: Hallo, ich bin Lynn aus der Schweiz

Post by LynnCaiman » Fri 21. Nov 2014, 23:38

Hey masterarbeit

Noch auf? ;)

Ja, ich mach mal die Liste der Unterlagen in den nächsten 10 Minuten. Dann sollte ich reinkommen. :)

Danke! 8-)
Liebe Grüße
Lynn

masterarbeit
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Re: Hallo, ich bin Lynn aus der Schweiz

Post by masterarbeit » Fri 21. Nov 2014, 23:40

Auf die Plätze, fertig, los!

masterarbeit
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Re: Hallo, ich bin Lynn aus der Schweiz

Post by masterarbeit » Fri 21. Nov 2014, 23:52

Und? :)

masterarbeit
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Re: Hallo, ich bin Lynn aus der Schweiz

Post by masterarbeit » Sat 22. Nov 2014, 00:02

Ui, muss jetzt ganz dringend ins Bett.
Liebe Lynn, sei so tapfer wie Wilhelm Tell diese Nacht; ist der Anfang geschafft, kommt auch der Rest. ;)
Nacht!

LynnCaiman
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Re: Hallo, ich bin Lynn aus der Schweiz

Post by LynnCaiman » Sat 22. Nov 2014, 00:05

So, die Liste habe ich. Nun muss ich die Unterlagen dazu aufstöbern. :)

Danke, masterarbeit. Ich denke, jetzt geht´s dann schon voran. Mir fällt meistens der Einstieg schwer. Schlaf gut! ;)
Liebe Grüße
Lynn

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JavaBohne
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Re: Hallo, ich bin Lynn aus der Schweiz

Post by JavaBohne » Mon 8. Dec 2014, 18:14

Hallo Lynn,

ich habe mal kurz in deine Kurzgeschichten reingeschnuppert und habe einen angenehmen Schreibstil vorgefunden.

Ich mag Kurzgeschichten oder kurzgeschichtenartige Geschichten ganz generell sehr, weil sie oft lehrreich und "mit dem Finger aufzeigend" sind.

Kurzum, hast du toll geschrieben.

Viele Gruesse,
JavaBohne

LynnCaiman
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Re: Hallo, ich bin Lynn aus der Schweiz

Post by LynnCaiman » Tue 9. Dec 2014, 14:29

Danke, JavaBohne! Das hast Du wirklich sehr lieb gesagt. Ich versuche, beim Schreiben am Ball zu bleiben, auch wenn derzeit noch vieles andere ansteht. Heute schrieb ich z. B. einen neuen Blogbeitrag zum Thema "Bauchgefühle", denn gerade in letzter Zeit spürte ich ganz deutlich den Einfluss des Mentalen auf das Körperliche, wie sich das auch ändern lässt, wenn man z. B. nicht zu viel grübelt. Überhaupt habe ich in meinem Blog viel zum Thema Arbeitsbewältigung und Flow geschrieben, dies auf der Suche nach Leistungsoptimierung. Mir haben diese Erkenntnisse ein gutes Stück weit geholfen. Also nicht wundern, wenn ich solche Aspekte hier im Forum nicht mehr groß auffächere. Es steht alles in meinem Blog, auch in Bezug aufs Aufschieben.
Liebe Grüße
Lynn

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Re: Hallo, ich bin Lynn aus der Schweiz

Post by LynnCaiman » Sun 7. Jun 2015, 00:16

Mir wurde klar, dass meine Ängste im Moment überproportional sind (woran ich mich nicht auf die Schnelle gewöhnen kann), so wie vorher die Kontrolle durch den Verstand, sodass ich jetzt meinen Kurs etwas in Richtung Verstand und damit mehr Struktur und weniger wahrnehmbarer Angst korrigieren muss, um zu einer aushaltbaren, ausgeglichenen Mitte zu finden in der Intuition. Zu der Intuition schrieb ich schon einen Artikel (siehe mein Profil).

Diese Art von Verdrängung ist nicht ideal, doch hat es bei mir immer wieder funktioniert, weil ich vom Typ her sowieso nicht der Gefühlstyp bin, sondern eher ein Kopfmensch.

Ich habe auch keine Angststörung oder so, sondern eben "nur" psychosomatische Symptome. Das ist natürlich auch nicht toll, aber ich versuche nun wieder den mittleren Weg über die Intuition - und nicht den Verstand. Ich positioniere die Intuition zwischen Gefühl und Verstand, also in der Mitte.

Gefühl - Intuition - Verstand.

Ich sehe das als Dreieck und die Intuition in der Mitte. Mehr dazu hier in meinem Artikel: AUF WUNSCH DES MITGLIEDS WURDE DER LINK ENTFERNT

Deshalb das Abrücken vom Gefühl in Richtung Verstand - zur Intuition - nicht zum Verstand selbst. Denn rational ist es auch bei mir nicht schaffbar.

Carl Gustav Jung hatte ein ähnliches Modell, fällt mir gerade ein, und zwar:

....................Verstand...............
Empfindung....................Intuition
......................Gefühl.................

Entsprechend gibt es Typen von Menschen, bei einem Kopfmensch ist das Gefühl im Unbewussten, bei einem Gefühlsmenschen wirkt die Ratio als Über-Ich in Form von strengen Meinungen.

Zu den Typen von C. G. Jung (Tiefenpsychologie) gäbe es hier eine Beschreibung:
http://www.typen-und-mehr.com/cgjung.htm

Ich würde mich als introvertierten Intuitionstyp bezeichnen.

Ich für meinen Teil hab jetzt eine Pause von mir selbst nötig. Wieder einmal muss sich zuerst mal bewähren, was ich neu erkannte. Solche Denkpausen haben sich bei mir bewährt, damit es sich wirklich im Leben manifestiert und nicht nur ein Gedankengang bleibt.

Ich guck irgendwann später wieder rein.
Liebe Grüße
Lynn

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JavaBohne
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Re: Hallo, ich bin Lynn aus der Schweiz

Post by JavaBohne » Mon 8. Jun 2015, 11:47

LynnCards wrote:.....Ich für meinen Teil hab jetzt eine Pause von mir selbst nötig. Wieder einmal muss sich zuerst mal bewähren, was ich neu erkannte. Solche Denkpausen haben sich bei mir bewährt, damit es sich wirklich im Leben manifestiert und nicht nur ein Gedankengang bleibt.

Ich guck irgendwann später wieder rein.

Hallo Lynn,

ich kann dich sehr gut verstehen. Ich brauche auch oft Pausen, doch ist es fuer mich sehr schwer Pausen von mir selbst, so wie du sie nennst Denkpausen, zu nehmen. Was ich mag ist, mich an einen Teich zu setzen, die Natur und Tierwelt zu geniessen und versuchen nicht zu denken, sondern mich einfach gedanklich treiben zu lassen. Die Ruhe, der ab und zu leichte Wellengang, und das Plaetschern des kleinen Bachs, der den Teich naehrt, geben mir eine ganz besondere Ruhe. Ich werde mal ein Foto im "Freiraum - " von der Stelle hochladen, wo ich gerne sitze und "traeume".

Ich wuensche dir viel Glueck und hoffe recht bald wieder von dir zu lesen.

Viele Gruesse,
JavaBohne

LynnCaiman
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Re: Hallo, ich bin Lynn aus der Schweiz

Post by LynnCaiman » Mon 8. Jun 2015, 15:32

Ja, die Natur tut mir auch sehr gut, JavaBohne. Ich gehe oft in den Garten und mach Walking. :)

Was ich zum Angstapekt im Zusammenhang mit der Prokrastination herausfand:

Typologie nach C. G. Jung

Meine erneute Beschäftigung mit der Intuition erinnerte mich wie erwähnt an den Typologie-Kreis nach C. G. Jung, wo die Funktionen wie auf einer altmodischen Uhr im Dreistundentakt angeordnet sind, auf der 12 das Denken, auf der 3 die Intuition, auf der 6 das Gefühl und auf der 9 die Empfindung, sodass Denken und Gefühl sowie Intuition und Empfindung jeweils die Gegenposition bilden.

Ich habe noch etwas im Internet gestöbert zu Jungs Typologie und folgende wissenschaftliche Arbeit gefunden, die ich wirklich sehr aufschlussreich finde in Bezug auf die Ängste des introvertierten Intuitiontyps (S. 40-41, 61-67):
http://herkules.oulu.fi/thesis/nbnfioul ... 071579.pdf

Ich würde mich schwerpunktmäßig als introvertierten, unangepassten Intuitionstyp mit starker Tendenz zum Denktyp bezeichnen vom Bewusstsein her, sodass Empfindung und Gefühl größtenteils im Unbewussten liegen als unterdrückte Gegenpositionen und Schatten. Als ein nach innen gerichteter Mensch nehme ich tatsächlich die Empfindungen der Außenwelt nicht so stark wahr bzw. wenn doch, dann eher als störend und bedeutungslos. Das betrifft auch mein Körpergefühl und die Präsenz und Existenz meines Körpers, den ich vorwiegend auf negative Weise empfinde (Schmerzen, lästige Bedürfnisse wie Reizdarm). Da ich zum Verstandestyp kippe, wären also Empfindung und Gefühl bei mir stark unbewusst und Verstand und Intuition Schwerpunkt meines Bewusstseins.

Als intuitiver Mensch komme ich also nicht wirklich gut zurecht mit den konkreten Objekten der Außenwelt, weil sie als Störfaktoren in Bezug auf meine intuitiven Vorgänge empfunden werden in meiner intuitiven Innenwelt, welche wiederum hinter die äußere Wirklichkeit blickt. Deshalb werden die Empfindungen der äußeren Objekte als unangenehme, beängstigende Eingriffe ins Innenleben erlebt, die nur durch angstbewältigende, sicherheitsgebende Machtausübung und Zwangsempfindungen abgewehrt werden können. Aus diesem Grund brauche ich den (rechtlichen) Verstandesapparat.

Ich hoffe, dass ich durch diese Erkenntnisse meine negative Grundeinstellung zur äußeren Welt ins Positive verändern kann. Ich muss einfach mehr im Außen leben lernen und die unterdrückte Empfindungswelt auf positive Weise erreichen, z. B. durch die Natur (aktuell Walking im Garten mit den Walking-Stöcken, das macht Spaß). Aber auch sonst sollte ich das Außen nicht mehr so ablehnen, sondern es integrieren. Dann verliert es vielleicht auch eher diesen beängstigenden Aspekt als Eindringling in mein Innenleben. Ich muss mich mehr mit dem äußeren realen Leben verbinden.
Liebe Grüße
Lynn

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