Mir wurde klar, dass meine Ängste im Moment überproportional sind (woran ich mich nicht auf die Schnelle gewöhnen kann), so wie vorher die Kontrolle durch den Verstand, sodass ich jetzt meinen Kurs etwas in Richtung Verstand und damit mehr Struktur und weniger wahrnehmbarer Angst korrigieren muss, um zu einer aushaltbaren, ausgeglichenen Mitte zu finden in der Intuition. Zu der Intuition schrieb ich schon einen Artikel (siehe mein Profil).
Diese Art von Verdrängung ist nicht ideal, doch hat es bei mir immer wieder funktioniert, weil ich vom Typ her sowieso nicht der Gefühlstyp bin, sondern eher ein Kopfmensch.
Ich habe auch keine Angststörung oder so, sondern eben "nur" psychosomatische Symptome. Das ist natürlich auch nicht toll, aber ich versuche nun wieder den mittleren Weg über die Intuition - und nicht den Verstand. Ich positioniere die Intuition zwischen Gefühl und Verstand, also in der Mitte.
Gefühl - Intuition - Verstand.
Ich sehe das als Dreieck und die Intuition in der Mitte. Mehr dazu hier in meinem Artikel:
AUF WUNSCH DES MITGLIEDS WURDE DER LINK ENTFERNT
Deshalb das Abrücken vom Gefühl in Richtung Verstand - zur Intuition - nicht zum Verstand selbst. Denn rational ist es auch bei mir nicht schaffbar.
Carl Gustav Jung hatte ein ähnliches Modell, fällt mir gerade ein, und zwar:
....................Verstand...............
Empfindung....................Intuition
......................Gefühl.................
Entsprechend gibt es Typen von Menschen, bei einem Kopfmensch ist das Gefühl im Unbewussten, bei einem Gefühlsmenschen wirkt die Ratio als Über-Ich in Form von strengen Meinungen.
Zu den Typen von C. G. Jung (Tiefenpsychologie) gäbe es hier eine Beschreibung:
http://www.typen-und-mehr.com/cgjung.htm
Ich würde mich als introvertierten Intuitionstyp bezeichnen.
Ich für meinen Teil hab jetzt eine Pause von mir selbst nötig. Wieder einmal muss sich zuerst mal bewähren, was ich neu erkannte. Solche Denkpausen haben sich bei mir bewährt, damit es sich wirklich im Leben manifestiert und nicht nur ein Gedankengang bleibt.
Ich guck irgendwann später wieder rein.