Re: Hallo, ich bin Lynn aus der Schweiz
Posted: Fri 12. Jun 2015, 07:50
Ich bin eher nach der Suche nach mehr Selbststeuerung. Dass ich darin nicht auf der Höhe bin, hat natürlich mit der desintegrierenden Angst zu tun.
Insgesamt kann ich über mich Folgendes bilanzieren: Ich will einfach nicht leiden, weder innerlich noch äußerlich. Das ist meine Achillesferse, dass ich dort einbreche, weil ich einfach nicht leidensfähig bin und es mir dann wirklich mies geht.
Das passt auch zu mir als introvertierten Intuitionstyp, der sich von der Außenwelt "geplagt" fühlt und in sich selbst eigentlich glücklich wäre, gäbe es nicht diese vielen Anforderungen von außen.
Trotzdem habe ich in den letzten Tagen Fortschritte gemacht und eine Menge Neues für mich erkannt, kam dabei meiner Problematik auf die Spur, will mich jetzt auch wieder mehr beruflich auf das Schreiben konzentrieren, weil das Schreiben selbst mir sehr viel (auch tagesstrukturelle) Selbststeuerung vermittelt, ich eigentlich dort meinen Halt finde, der gerade in der Selbständigkeit rein äußerlich oft fehlt.
Ich hoffe, ich kann in 1 oder 2 Jahren, wenn ich vielleicht nochmal diesen Thread durchlese und vergleiche, auch einen äußeren Fortschritt erkennen, der mir Mut macht. Manches scheint sich zu wiederholen, als würde ich mich im Kreis drehen, aber wenn ich genauer hinschaue, ist der Blickwinkel ein etwas Anderer geworden, war vorher mehr von außen, der zum Innenblick wurde, was zeigt, dass ich mich nach Innen vorwärtsbewegte. Und irgendwann werde ich ganz bei mir sein und die Zusammenhänge noch mehr in einer Gesamtschau wahrnehmen.
Nach 2 Jahren kann ich die Angst nicht nur als Symptomatik von außen erfassen, sondern die Angst von innen her fühlen. Der nächste Schritt wäre, mich dem Zentrum der Angst, nämlich mir selbst als Selbststeuerungszentrale, zu nähern, dies am besten als kreativen, tagesstrukturierenden Schreibprozess, der mich beruflich vorwärtsbringt, bis ich irgendwann einfach voll aus dem Selbst heraus selbststeuernd agiere und es nicht mehr von außen habhaft erfassen muss.
Insgesamt kann ich über mich Folgendes bilanzieren: Ich will einfach nicht leiden, weder innerlich noch äußerlich. Das ist meine Achillesferse, dass ich dort einbreche, weil ich einfach nicht leidensfähig bin und es mir dann wirklich mies geht.
Das passt auch zu mir als introvertierten Intuitionstyp, der sich von der Außenwelt "geplagt" fühlt und in sich selbst eigentlich glücklich wäre, gäbe es nicht diese vielen Anforderungen von außen.
Trotzdem habe ich in den letzten Tagen Fortschritte gemacht und eine Menge Neues für mich erkannt, kam dabei meiner Problematik auf die Spur, will mich jetzt auch wieder mehr beruflich auf das Schreiben konzentrieren, weil das Schreiben selbst mir sehr viel (auch tagesstrukturelle) Selbststeuerung vermittelt, ich eigentlich dort meinen Halt finde, der gerade in der Selbständigkeit rein äußerlich oft fehlt.
Ich hoffe, ich kann in 1 oder 2 Jahren, wenn ich vielleicht nochmal diesen Thread durchlese und vergleiche, auch einen äußeren Fortschritt erkennen, der mir Mut macht. Manches scheint sich zu wiederholen, als würde ich mich im Kreis drehen, aber wenn ich genauer hinschaue, ist der Blickwinkel ein etwas Anderer geworden, war vorher mehr von außen, der zum Innenblick wurde, was zeigt, dass ich mich nach Innen vorwärtsbewegte. Und irgendwann werde ich ganz bei mir sein und die Zusammenhänge noch mehr in einer Gesamtschau wahrnehmen.
Nach 2 Jahren kann ich die Angst nicht nur als Symptomatik von außen erfassen, sondern die Angst von innen her fühlen. Der nächste Schritt wäre, mich dem Zentrum der Angst, nämlich mir selbst als Selbststeuerungszentrale, zu nähern, dies am besten als kreativen, tagesstrukturierenden Schreibprozess, der mich beruflich vorwärtsbringt, bis ich irgendwann einfach voll aus dem Selbst heraus selbststeuernd agiere und es nicht mehr von außen habhaft erfassen muss.