Prokrastinationsberatung
Prokrastinationsberatung
Hallo,
wir sind von der Abteilung Klinischer Psychologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Im Rahmen unserer Masterarbeit führen wir eine kostenlose Lernberatung für Studenten durch, die Arbeiten wie Lernen oder Hausarbeiten chronisch aufschieben, die also prokrastinieren.
Unsere Beratung basiert auf einer Therapie gegen Prokrastination, die an der Universität Münster entwickelt wurde.
Die Beratung kann online via Skype stattfinden.
Wer Interesse daran hat, sich kostenlos & professionell von uns beraten zu lassen, dem schicken wir gerne nähere Informationen zu der Lernberatung & der Studie, in deren Rahmen die Beratung stattfindet, zu.
Meldet euch doch einfach bei uns unter: prokrastination@uni-duesseldorf.de
Herzliche Grüße,
Ihr Prokrastinations-Team, bestehend aus
Dr. Annika Gieselmann, Dipl.-Psych.
Klara Guthmann, cand. MSc Psychologie
Nathalie Kaden, cand. MSc Psychologie
Romina Müller, cand. BSc Psychologie
Abteilung Klinische Psychologie
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
wir sind von der Abteilung Klinischer Psychologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Im Rahmen unserer Masterarbeit führen wir eine kostenlose Lernberatung für Studenten durch, die Arbeiten wie Lernen oder Hausarbeiten chronisch aufschieben, die also prokrastinieren.
Unsere Beratung basiert auf einer Therapie gegen Prokrastination, die an der Universität Münster entwickelt wurde.
Die Beratung kann online via Skype stattfinden.
Wer Interesse daran hat, sich kostenlos & professionell von uns beraten zu lassen, dem schicken wir gerne nähere Informationen zu der Lernberatung & der Studie, in deren Rahmen die Beratung stattfindet, zu.
Meldet euch doch einfach bei uns unter: prokrastination@uni-duesseldorf.de
Herzliche Grüße,
Ihr Prokrastinations-Team, bestehend aus
Dr. Annika Gieselmann, Dipl.-Psych.
Klara Guthmann, cand. MSc Psychologie
Nathalie Kaden, cand. MSc Psychologie
Romina Müller, cand. BSc Psychologie
Abteilung Klinische Psychologie
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Re: Prokrastinationsberatung
Liebe Abteilung Klinische Psychologie,
Nun, ich bin praktisch seitdem ich denken kann Prokrastinator. Im Kindesalter, als Jugendlicher und vor allem spaeter im Erwachsenenalter wurde ich staendig mit dem Vorwurf konfrontiert, abrundtief faul zu sein. Die Depressionen liessen nicht lange auf sich warten und natuerlich kristalisierte sich irgendwann der Wunsch nach dem Tode heraus, weil das Leben, so wie es war nicht lebenswert ist. Im Erwachsenenalter erfuhr ich dann allerdings, dass das woran ich leide wesentlich mehr ist als eine Faulheit, die ich mir inzwischen selbst angedichtet hatte. Die Krankheit heisst Prokrastination! Diese Erkenntnisse liegen nun 6 Jahre zurueck. Seitdem lese ich praktisch alles, was ich irgendwie an Kommentaren, in Foren oder in Magazinen ueber Prokrastination lesen konnte. Ebenso die amerikanische Fachliteratur.
Ich lebe seit 8 Jahren in den USA und habe hier mit Psychologen gesprochen, die ich mit rund $150 pro Stunde (50 Minuten/Stunde) bezahlen musste. Mehrere Psychologen sagten mir in Einzelgespraechen wie in der Gruppe einhellig, dass es keine wirksame Therapie gegen Prokrastination gaebe, schon allein deshalb nicht, weil jede Prokrastination individuell verlaeuft und sich somit einer Therapie entzieht.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass dem Prokrastinator im Prinzip allen voran zwei Ansaetze mitgegeben werden.
1. Grosse Aufgaben in kleine Aufgaben aufzuteilen, die sogenannte "Step by Step" Philosophie
2. Ein Journal zu fuehren, in dem der Aufschieber alles ganz genau eintragen soll
Zumindest die hiesigen Fachleute wissen, dass ein Prokrastinator in beiden Punkten jaemmerlich versagen wird; die daraus erfolgenden Depressionen sind allerdings nachhaltig.
Nun lese ich hier im Forum Ihren Aufruf an Studenten, denen Sie "Unsere Beratung basiert auf einer Therapie gegen Prokrastination..." anbieten, wenn man Sie kontaktiert! Gut, das freut mich fuer uns Prokrastinatoren sehr!
Ich bitte Sie herzlich, mir mitzuteilen, auf welcher Therapie Ihre Beratung basiert und erfolgt! Ich wuerde diese Therapie gerne den hiesigen Psychologen in Atlanta, USA, vorstellen. Bitte verstehen Sie mich richtig, ich brenne darauf endlich diese Krankheit zu besiegen und bin deshalb sehr interessiert, Ihre Antwort zu lesen.
Fuer Ihre Mithilfe bedanke ich mich bereits im Voraus und wuensche Ihnen fuer Ihre Masterarbeit viel Glueck!
Viele Gruesse,
JavaBohne
Nun, ich bin praktisch seitdem ich denken kann Prokrastinator. Im Kindesalter, als Jugendlicher und vor allem spaeter im Erwachsenenalter wurde ich staendig mit dem Vorwurf konfrontiert, abrundtief faul zu sein. Die Depressionen liessen nicht lange auf sich warten und natuerlich kristalisierte sich irgendwann der Wunsch nach dem Tode heraus, weil das Leben, so wie es war nicht lebenswert ist. Im Erwachsenenalter erfuhr ich dann allerdings, dass das woran ich leide wesentlich mehr ist als eine Faulheit, die ich mir inzwischen selbst angedichtet hatte. Die Krankheit heisst Prokrastination! Diese Erkenntnisse liegen nun 6 Jahre zurueck. Seitdem lese ich praktisch alles, was ich irgendwie an Kommentaren, in Foren oder in Magazinen ueber Prokrastination lesen konnte. Ebenso die amerikanische Fachliteratur.
Ich lebe seit 8 Jahren in den USA und habe hier mit Psychologen gesprochen, die ich mit rund $150 pro Stunde (50 Minuten/Stunde) bezahlen musste. Mehrere Psychologen sagten mir in Einzelgespraechen wie in der Gruppe einhellig, dass es keine wirksame Therapie gegen Prokrastination gaebe, schon allein deshalb nicht, weil jede Prokrastination individuell verlaeuft und sich somit einer Therapie entzieht.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass dem Prokrastinator im Prinzip allen voran zwei Ansaetze mitgegeben werden.
1. Grosse Aufgaben in kleine Aufgaben aufzuteilen, die sogenannte "Step by Step" Philosophie
2. Ein Journal zu fuehren, in dem der Aufschieber alles ganz genau eintragen soll
Zumindest die hiesigen Fachleute wissen, dass ein Prokrastinator in beiden Punkten jaemmerlich versagen wird; die daraus erfolgenden Depressionen sind allerdings nachhaltig.
Nun lese ich hier im Forum Ihren Aufruf an Studenten, denen Sie "Unsere Beratung basiert auf einer Therapie gegen Prokrastination..." anbieten, wenn man Sie kontaktiert! Gut, das freut mich fuer uns Prokrastinatoren sehr!
Ich bitte Sie herzlich, mir mitzuteilen, auf welcher Therapie Ihre Beratung basiert und erfolgt! Ich wuerde diese Therapie gerne den hiesigen Psychologen in Atlanta, USA, vorstellen. Bitte verstehen Sie mich richtig, ich brenne darauf endlich diese Krankheit zu besiegen und bin deshalb sehr interessiert, Ihre Antwort zu lesen.
Fuer Ihre Mithilfe bedanke ich mich bereits im Voraus und wuensche Ihnen fuer Ihre Masterarbeit viel Glueck!
Viele Gruesse,
JavaBohne
Re: Prokrastinationsberatung
Lieber JavaBohne,
unsere Beratung richtet sich an eine sehr spezifische Gruppe von Prokrastinatoren: Studenten.
Auch die Therapie, auf der unsere Beratung basiert, ist speziell auf aufschiebende Studenten zugeschnitten. Sie wurde vor einigen Jahren an der Universität in Münster entwickelt und wird dort seither sehr erfolgreich durchgeführt. Sowohl die Therapie, als auch unsere Beratung, bestehen aus zwei Modulen. Zum einen „Realistisches Planen“, zum anderen „Pünktlich beginnen“.
Ob dieses Konzept sich auch auf andere Bereiche als auf Prokrastination im akademischen Kontext anwenden lässt, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Es wäre vermessen zu sagen, dass ich Ihnen eine Lösung für Ihr Problem anbieten könnte. Unsere Beratung kann nur eines leisten: Studenten dabei unterstützen ihr Lernen und Arbeiten in Zukunft nicht mehr chronisch vor sich herzuschieben.
Ich möchte Ihnen gerne einen Link schicken, der sie auf die Seite der Prokrastinationsambulanz der Universität Münster bringt. Vielleicht finden Sie dort den richtigen Ansprechpartner.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg & alles Gute.
Freundliche Grüße,
Klara Guthmann, Prokrastinationsteam der HHU
unsere Beratung richtet sich an eine sehr spezifische Gruppe von Prokrastinatoren: Studenten.
Auch die Therapie, auf der unsere Beratung basiert, ist speziell auf aufschiebende Studenten zugeschnitten. Sie wurde vor einigen Jahren an der Universität in Münster entwickelt und wird dort seither sehr erfolgreich durchgeführt. Sowohl die Therapie, als auch unsere Beratung, bestehen aus zwei Modulen. Zum einen „Realistisches Planen“, zum anderen „Pünktlich beginnen“.
Ob dieses Konzept sich auch auf andere Bereiche als auf Prokrastination im akademischen Kontext anwenden lässt, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Es wäre vermessen zu sagen, dass ich Ihnen eine Lösung für Ihr Problem anbieten könnte. Unsere Beratung kann nur eines leisten: Studenten dabei unterstützen ihr Lernen und Arbeiten in Zukunft nicht mehr chronisch vor sich herzuschieben.
Ich möchte Ihnen gerne einen Link schicken, der sie auf die Seite der Prokrastinationsambulanz der Universität Münster bringt. Vielleicht finden Sie dort den richtigen Ansprechpartner.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg & alles Gute.
Freundliche Grüße,
Klara Guthmann, Prokrastinationsteam der HHU
Re: Prokrastinationsberatung
Hallo Frau Gutmann,
ich bedanke mich herzlich fuer Ihre Antwort und die Erklaerung, um die ich Sie gebeten habe. Ihren Link werde ich mir ebenfalls ansehen, weil mir wirklich an Hilfe gelegen ist. Dass das Verstaendnis fuer Prokrastination oder der Krankheit an sich eher nicht vorhanden oder sogar in die Laecherlichkeit gezogen wird - und somit alle Prokrastinatoren als Faule und Idioten abgestempelt werden - koennen Sie an diesem Link erkennen. Quelle des Links ist http://www.spiegel.de
http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 98925.html
Das ist sicherlich einer der Gruende, warum ernsthafte Wissenschaftler und Therapeuten sich nicht gerne an dieses Thema herantrauen. Obwohl jaehrlich Hunderte Prokrastinatoren aufgrund fortgeschrittener Depressionen durch Selbstmord aus dem Leben scheiden.
Vielleicht sollte ich noch erwaehnen, dass mir das Autogene Training am besten geholfen hat. Nicht, das unbedingt die Prokrastination verbessert wurde, aber meine Depressionen haben sich entscheidend zurueckentwickelt und die (gesunde) Gleichgueltigkeit gegenueber Kritikern und Meckerern hat sich in erheblichem Masse verbessert. War ich einst selbst von Selbstmordabsichten bedroht, so leide ich heute kaum an Depressionen und Selbstmord steht voellig ausser Frage. Nur wenn ich das Autogene Training ueber einige Wochen hinweg nicht betreibe, verschlimmern sich auch wieder die Depressionen.
Viele Gruesse,
JavaBohne
ich bedanke mich herzlich fuer Ihre Antwort und die Erklaerung, um die ich Sie gebeten habe. Ihren Link werde ich mir ebenfalls ansehen, weil mir wirklich an Hilfe gelegen ist. Dass das Verstaendnis fuer Prokrastination oder der Krankheit an sich eher nicht vorhanden oder sogar in die Laecherlichkeit gezogen wird - und somit alle Prokrastinatoren als Faule und Idioten abgestempelt werden - koennen Sie an diesem Link erkennen. Quelle des Links ist http://www.spiegel.de
http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 98925.html
Das ist sicherlich einer der Gruende, warum ernsthafte Wissenschaftler und Therapeuten sich nicht gerne an dieses Thema herantrauen. Obwohl jaehrlich Hunderte Prokrastinatoren aufgrund fortgeschrittener Depressionen durch Selbstmord aus dem Leben scheiden.
Vielleicht sollte ich noch erwaehnen, dass mir das Autogene Training am besten geholfen hat. Nicht, das unbedingt die Prokrastination verbessert wurde, aber meine Depressionen haben sich entscheidend zurueckentwickelt und die (gesunde) Gleichgueltigkeit gegenueber Kritikern und Meckerern hat sich in erheblichem Masse verbessert. War ich einst selbst von Selbstmordabsichten bedroht, so leide ich heute kaum an Depressionen und Selbstmord steht voellig ausser Frage. Nur wenn ich das Autogene Training ueber einige Wochen hinweg nicht betreibe, verschlimmern sich auch wieder die Depressionen.
Viele Gruesse,
JavaBohne
Re: Prokrastinationsberatung
Hallo Frau Guthmannprokrast wrote: Auch die Therapie, auf der unsere Beratung basiert, ist speziell auf aufschiebende Studenten zugeschnitten. Sie wurde vor einigen Jahren an der Universität in Münster entwickelt und wird dort seither sehr erfolgreich durchgeführt. Sowohl die Therapie, als auch unsere Beratung, bestehen aus zwei Modulen. Zum einen „Realistisches Planen“, zum anderen „Pünktlich beginnen"
Ich möchte ihnen nicht zu nahe treten, aber diese Therapieansätze sind nur solange wirksam, solange der Student persönlich und mit physischer Anwesenheit begleitet wird. Wenn er alleine ist, wird er als erstes pünktlich beginnen mit dem AUFSCHIEBEN des realistischen Planen.
Ich könnte wetten, dass sie nicht selbst Betroffene sind.
Bitte überdenken sie ihre Ansätze nochmals gründlich.
Herzliche Grüsse
Ramtho
Re: Prokrastinationsberatung
Hallo Ramtho,ramtho wrote:prokrast wrote:....Ich möchte ihnen nicht zu nahe treten, aber diese Therapieansätze sind nur solange wirksam, solange der Student persönlich und mit physischer Anwesenheit begleitet wird. Wenn er alleine ist, wird er als erstes pünktlich beginnen mit dem AUFSCHIEBEN des realistischen Planen.
Ich könnte wetten, dass sie nicht selbst Betroffene sind......
Ramtho
ich habe versucht mit freundlichen Worten mit Duesseldorf in Kontakt zu treten, aber wie du anhand dieses Threads sehen kannst, waren sie nur an Werbung interessiert. Spaeter habe ich von einem meiner Emailkonten aus versucht von Duesseldorf unter Verweis auf dieses Forum mehr zu erfahren und eine Diskussion anzuregen. Auf alle meiner fuenf Emails bekam ich keine Antwort. So viel zu der "Glaubwuerdigkeit" solcher Posts in Foren wie diesem. Muenster hatte sich nicht anders verhalten. Im Gegenteil!
Viele Gruesse,
JavaBohne
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- Posts: 76
- Joined: Sat 17. Feb 2018, 21:53
Re: Prokrastinationsberatung
Hm, schade.
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Wobei ich die Düsseldorfer jetzt echt nicht "schlimm" fand. Das sind noch ganz junge Leute, Masterstudentlein halt, oder vielleicht frisch Promovierte, die bisher eben nur mit dem studentischen Aufschieben in Berührung kamen. Die meinen's nicht bös, sie wissen es einfach nicht besser.
Das Argument, jede Prokrastination sei individuell und entziehe sich somit einer Therapie, finde ich eigentlich viel schlimmer. Genau das ist doch Sinn einer Einzeltherapie, dass sie individuell auf den Klienten zugeschnitten wird, oder?
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Wobei ich die Düsseldorfer jetzt echt nicht "schlimm" fand. Das sind noch ganz junge Leute, Masterstudentlein halt, oder vielleicht frisch Promovierte, die bisher eben nur mit dem studentischen Aufschieben in Berührung kamen. Die meinen's nicht bös, sie wissen es einfach nicht besser.
Das Argument, jede Prokrastination sei individuell und entziehe sich somit einer Therapie, finde ich eigentlich viel schlimmer. Genau das ist doch Sinn einer Einzeltherapie, dass sie individuell auf den Klienten zugeschnitten wird, oder?
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Last edited by Trödeltrine on Sat 5. Jan 2019, 00:23, edited 1 time in total.
Schade, aber so ist's: Mit Beginn des Jahres 2019 verabschiede ich mich schweren Herzens aus dem Forum. Was ich schrieb, nehm' ich (größtenteils) wieder mit in der Hoffnung, einen passenderen Ort dafür zu finden.
Re: Prokrastinationsberatung
Hallo Troedeltrine,Trödeltrine wrote: ↑Wed 7. Mar 2018, 18:25....Wobei ich die Düsseldorfer jetzt echt nicht "schlimm" fand. Das sind noch ganz junge Leute, Masterstudentlein halt, oder vielleicht frisch Promovierte, die bisher eben nur mit dem studentischen Aufschieben in Berührung kamen. Die meinen's nicht bös, sie wissen es einfach nicht besser.....
Bitte bedenke, dass dieser Thread mehrere Jahre alt ist und sich die Zeiten, die Menschen und die Forschung seitdem geaendert und weiterentwickelt haben.
Viele Gruesse,
JavaBohne
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- Posts: 8
- Joined: Thu 3. Mar 2016, 11:07
Re: Prokrastinationsberatung
Leider scheint sich aber eine Sache bisher nicht geändert zu haben: "Therapieansätze" kommen immer aus Richtung der Psychologie.
Ich glaube ich hatte schon irgendwo geschrieben, dass ich inzwischen zu der festen Überzeugung gelangt bin, dass man mit diesen psychologischen Ansätzen lediglich abzumildern versucht, was eigentlich nur psychiatisch (also medizinisch) zu behandeln wäre. Wo also sind die Psychiater und Endokrinologen, die endlich ernsthaft versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen?
Ich glaube ich hatte schon irgendwo geschrieben, dass ich inzwischen zu der festen Überzeugung gelangt bin, dass man mit diesen psychologischen Ansätzen lediglich abzumildern versucht, was eigentlich nur psychiatisch (also medizinisch) zu behandeln wäre. Wo also sind die Psychiater und Endokrinologen, die endlich ernsthaft versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen?