Softwaregestützte "Selbsttherapie"
Posted: Tue 18. Mar 2014, 19:00
Ich habe mich in den letzten Wochen nach einem ziemlichen Tiefpunkt in der Ausbildung sehr damit beschäftigt,
was einem denn tatsächlich helfen könnte. Neben der unabdingbaren Eigenmotivation (die man auch nur selbst
aufbringen kann) ist ja bekanntlich Struktur sehr hilfreich. Wenn ich einmal in einem Fluss drinnen bin, dann
klappt es auch oft eine Weile, bis man an einen Punkt kommt an dem man stockt und ich habe mir überlegt, dass
man da eventuell etwas nachhelfen kann.
Daraufhin habe ich nach Termin- und Aufgabenplanern umgesehen und sehr schnell festgestellt, dass es nicht wirklich
ein Tool gibt wie ich es mir vorstellen würde. Ich möchte meine Ideen hier mal erklären und würde mich freuen, wenn
mir ein paar Leute ein bisschen Feedback dazu geben, ob das etwas wäre, das für euch auch interessant sein könnte.
Im Grunde brauche ich einen ganz normalen Terminplaner. Man trägt auf jeden Fall mal Fixtermine ein.
Zusätzlich kann man Aufgaben hinzufügen, die man nicht selbst fix plant, sondern man gibt die Priorität
an, den geschätzten Arbeitsaufwand und bis wann es spätestens erledigt sein muss.
Man kann auch regelmäßige Sachen angeben, so wie training, oder wenn man gern wieder mehr lesen möchte,
kann man auch das angeben (mit Angaben wie zB 3h in der woche, mindestens 1h am Stück).
Zusätzlich generelle Regeln, so wie fixe Ruhezeiten, oder Ruhezeit insgesamt pro Tag/Woche, gewisse Sachen
nur am Vormittag/Abend (Training zB).
Das Programm soll nun aus den Eingaben einen Terminplan vorschlagen nach einem Algorithmus. Details dazu
werden sich dann erst im Arbeitsprozess herausstellen, aber das sollte nicht so ein großes Problem darstellen.
Weitere Funktionen, die für den Prokrastinationskünstler interessant sein könnten:
Prokrastinationspunkte - ein System bei dem man Punkte abbaut, wenn man seine Arbeiten rechtzeitig erledigt oder sogar
früher macht und Abzüge, wenn man die Arbeiten aufschiebt. Sinkender Punktestand bringt Lobmeldungen und steigende
Punktezahl führt zu Erinnerungen, motivierenden Sprüchen und vielleicht dem Hinweis, dass - wenn man jetzt nicht was tut -
ein E-Mail an die genannten Vertrauenspersonen gesendet wird, das darauf hinweist, dass der Arbeitsverweigerer wieder in
alte Muster zurückfällt.
Eventuell könnte man auch einrichten, dass man einzelnen Menschen erlaubt den gesamten Arbeitsplan zu überwachen.
Dazu kann man noch einige schöne Statistiken führen, wie oft man arbeiten aufschiebt, ob man den Arbeitsaufwand
tendenziell über-/unterschätzt.
Ich bin gerade sehr motiviert wie man sieht und gebe mein Bestes nicht aus dem Arbeitsfluss herauszufallen und hoffe, hier
ein kleines Projekt anzufangen, das mich beschäftigt.
Was haltet ihr davon?
lg, Johnny
was einem denn tatsächlich helfen könnte. Neben der unabdingbaren Eigenmotivation (die man auch nur selbst
aufbringen kann) ist ja bekanntlich Struktur sehr hilfreich. Wenn ich einmal in einem Fluss drinnen bin, dann
klappt es auch oft eine Weile, bis man an einen Punkt kommt an dem man stockt und ich habe mir überlegt, dass
man da eventuell etwas nachhelfen kann.
Daraufhin habe ich nach Termin- und Aufgabenplanern umgesehen und sehr schnell festgestellt, dass es nicht wirklich
ein Tool gibt wie ich es mir vorstellen würde. Ich möchte meine Ideen hier mal erklären und würde mich freuen, wenn
mir ein paar Leute ein bisschen Feedback dazu geben, ob das etwas wäre, das für euch auch interessant sein könnte.
Im Grunde brauche ich einen ganz normalen Terminplaner. Man trägt auf jeden Fall mal Fixtermine ein.
Zusätzlich kann man Aufgaben hinzufügen, die man nicht selbst fix plant, sondern man gibt die Priorität
an, den geschätzten Arbeitsaufwand und bis wann es spätestens erledigt sein muss.
Man kann auch regelmäßige Sachen angeben, so wie training, oder wenn man gern wieder mehr lesen möchte,
kann man auch das angeben (mit Angaben wie zB 3h in der woche, mindestens 1h am Stück).
Zusätzlich generelle Regeln, so wie fixe Ruhezeiten, oder Ruhezeit insgesamt pro Tag/Woche, gewisse Sachen
nur am Vormittag/Abend (Training zB).
Das Programm soll nun aus den Eingaben einen Terminplan vorschlagen nach einem Algorithmus. Details dazu
werden sich dann erst im Arbeitsprozess herausstellen, aber das sollte nicht so ein großes Problem darstellen.
Weitere Funktionen, die für den Prokrastinationskünstler interessant sein könnten:
Prokrastinationspunkte - ein System bei dem man Punkte abbaut, wenn man seine Arbeiten rechtzeitig erledigt oder sogar
früher macht und Abzüge, wenn man die Arbeiten aufschiebt. Sinkender Punktestand bringt Lobmeldungen und steigende
Punktezahl führt zu Erinnerungen, motivierenden Sprüchen und vielleicht dem Hinweis, dass - wenn man jetzt nicht was tut -
ein E-Mail an die genannten Vertrauenspersonen gesendet wird, das darauf hinweist, dass der Arbeitsverweigerer wieder in
alte Muster zurückfällt.
Eventuell könnte man auch einrichten, dass man einzelnen Menschen erlaubt den gesamten Arbeitsplan zu überwachen.
Dazu kann man noch einige schöne Statistiken führen, wie oft man arbeiten aufschiebt, ob man den Arbeitsaufwand
tendenziell über-/unterschätzt.
Ich bin gerade sehr motiviert wie man sieht und gebe mein Bestes nicht aus dem Arbeitsfluss herauszufallen und hoffe, hier
ein kleines Projekt anzufangen, das mich beschäftigt.
Was haltet ihr davon?
lg, Johnny