Arbeitsraum - Allgemein

Themen, die irgendwie mit oder doch nicht mit Prokrastination zu tun haben.
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JavaBohne
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Re: Arbeitsraum

Post by JavaBohne » Fri 16. Jan 2015, 02:00

Blockflöte wrote:....JavaBohne, du hast mal geschrieben, dass du keine Freunde hast und auch nicht unbedingt vermisst, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Ich habe auch keine Freunde, bin ja auch mehr Einzelgänger, aber manchmal merke ich doch, dass da etwas fehlt. Ich habe Schwierigkeiten, Freundschaften zu knüpfen und "am Laufen" zu halten. Die anderen meinen anscheinend dann, dass man kein Interesse hat. Das ist schon ein sehr schwieriger Punkt.....
Hallo Blockfloete,

Das ist richtig, ich gehe keine Freundschaften ein, bin sicherlich ein Einzelgaenger. Aber ich habe nichts gegen Gesellschaft. Ebensowenig habe ich "Angst" vor Menschen oder Kontakte zu knuepfen. Bei mir ist es wirklich so, dass ich nicht will! (lach)

Ich habe aber eine ganz liebe Bekannte, die ein aehnliches Problem hat wie du. Sie ist sehr schlecht im Umgang mit anderen Menschen und kann kaum Freunde machen. Oft fuehlt sie sich missverstanden, weiss nicht, was sie sagen soll, kann kein Gespraech "rund halten" aus Angst das falsche zu sagen. Und dennoch moechte sie Freunde/innen haben, kann es aber nicht bewerkstelligen. Zu jeden Treffen geht sie voller Angst hin. Sie ging schliesslich - auch wegen anderer Probleme - zu einem Psychologen, der bei ihr eine soziale Phobie feststellte. Das trifft uebrigens sehr gut auf meine Bekannte zu. Ich habe mal bei Wikipedia nachgesehen und einen Beitrag gefunden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Phobie

Vielleicht findest du dich darin irgendwie wieder oder moeglicherweise ist der Artikel auch anderweitig hilfreich fuer dich.

Viele Gruesse,
JavaBohne

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JavaBohne
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Re: Arbeitsraum

Post by JavaBohne » Sat 4. Apr 2015, 17:19

Liebe Foristen,

ich wuensche euch und euren Familien ein gesegnetes und besinnliches, frohes Osterfest.

Viele Gruesse,
JavaBohne

Francesca
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Re: Arbeitsraum

Post by Francesca » Wed 20. May 2015, 14:37

JavaBohne ich gehe keine Freundschaften ein, bin sicherlich ein Einzelgaenger. Aber ich habe nichts gegen Gesellschaft. Ebensowenig habe ich "Angst" vor Menschen oder Kontakte zu knuepfen. Bei mir ist es wirklich so, dass ich nicht will!
Diese grundsätzliche Grundeinsicht steht bei mir noch aus. Ich glaube, es ist einer meiner größten Zeitfresser seit 1 1/2 Jahrzehnten, dass ich den Ausdruck "Einzelgänger" als dermaßen negativ besetzt in mein Hirn implantiert habe, so dass ich mich selber fertigmache, dass etwas nicht mit mir stimmt.
Mir sind feste Tagesstrukturen im Urlaub und ein Sinn im Leben wichtiger als Freunde.

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JavaBohne
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Re: Arbeitsraum

Post by JavaBohne » Wed 20. May 2015, 15:15

Francesca wrote:.... Ich glaube, es ist einer meiner größten Zeitfresser seit 1 1/2 Jahrzehnten, dass ich den Ausdruck "Einzelgänger" als dermaßen negativ besetzt in mein Hirn implantiert habe, so dass ich mich selber fertigmache, dass etwas nicht mit mir stimmt....
Hallo Francesca,

den Satz habe ich nicht ganz verstanden. Inwiefern ist der Einzelgaenger ein Zeitfresser fuer dich? Es waere nett, wenn du mir mit einer kurzen Erklarung helfen koenntest. Danke!

Als ich den Begriff "Einzelgaenger" schrieb, ueberlegte ich auch zunaechst, ob das der richtige Begriff ist. Und damals war ich schon der Meinung, dass er nicht ganz passend ist. Aber es war fuer mich der Begriff, mit dem ich anderen meine Einstellung zu Freundschaften pflegen und meinem generellen Umgang im sozialen Bereich, auf den Punkt bringen konnte. Leider ist der Begriff wirklich ein wenig negativ besetzt. Er erinnert mich selbst an amerikanische "Wild West"-Filme (lach). So war es allerdings nicht gemeint!

Aus negativen ERfahrungen heraus, fuehle ich mich innerhalb Menschen nicht unbedingt wohl und ziehe es vor, mein eigenes Sueppchen zu kochen, wie der Volksmund so schoen sagt. Warum? Weil ich von "Freunden" und vielen anderen Mitmenschen viel zu oft sehr schwer enttaeuscht oder sogar schwer geschaedigt wurde. Irgendwann bemerkte ich, dass ich weder diese Art von "Freunden" brauchte, noch mich mit Menschen umgeben wollte, die mir Schaden (im materiellen Sinne) zufuegen konnten. Daher gab ich das gesamte soziale Umfeld auf. Und siehe da, es ging mir bedeutend besser. Ich fuehlte mich auch sicherer, weil ich nun nicht mehr angreifbar war. Es mag sein, dass mein Verhalten mit der Prokrastination zu tun hat, denn wie viele Prokrastinatoren, leide auch ich an Versagensaengste und Angst vor Ablehnungen.

Siehst du, nun habe ich einen ganzen Absatz gebraucht, um mein Verhalten, dass ich vorher mit "Einzelgaenger" umschrieben habe, zu erklaeren (lach)! Nun hoffe ich, dass der Begriff fuer dich verstaendlicher geworden ist.

Viele Gruesse,
JavaBohne

LynnCaiman
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Re: Arbeitsraum

Post by LynnCaiman » Fri 22. May 2015, 18:28

Das ist interessant, dass ihr hier auch über Ängste schreibt, denn gerade erst habe ich anderswo Folgendes dazu geschrieben:

Ich habe für mich festgestellt, dass die Prokrastination bei mir unmittelbares Angstsymptom ist. Wenn ich das auslösende Angstgefühl abbauen kann (worin ich noch nicht so gut bin), verringert sich auch die Prokrastination sowie die anderen Angstsymptome wie z. B. Unkonzentriertheit, Beklemmungsgefühle, Atembeschwerden, Bauchschmerzen, Reizdarm, Rückenschmerzen etc. Das hängt bei mir alles zusammen, denn dann verspanne ich mich und agiere meine verdrängte Angst über den Körper aus, was mich auch in der Leistung blockiert. Aber jetzt merke ich sofort, wenn die Angst sich im Körper breitmacht.

@JavaBohne: Wie Du habe ich ein starkes Sicherheitsbedürfnis. Bei Dir hat sich das offenbar auch auf soziale Kontakte ausgeweitet. Interessanter Aspekt, mir waren die Folgen bisher nicht so klar. Aber könntest Du Dich damit nicht auch in ein eigenes Gefängnis bringen, wenn Du Dich gar nicht mehr in die Außenwelt traust?
Liebe Grüße
Lynn

Francesca
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Re: Arbeitsraum

Post by Francesca » Fri 22. May 2015, 18:50

JavaBohne
den Satz habe ich nicht ganz verstanden. Inwiefern ist der Einzelgaenger ein Zeitfresser fuer dich? Es waere nett, wenn du mir mit einer kurzen Erklarung helfen koenntest. Danke!
Ich habe mich missverständlich ausgedrückt.
Zeitfressend ist es für mich, daran herumzudoktorn, aus meinem Status "Einzelgänger" auszubrechen, obwohl es für mich persönlich okay ist. Letztendlich plane ich Aktivitäten, muss sie dann aber immer absagen. Zu wenig "Kraft". Da ich hier ja im Prokrastinationsforum nicht ohne Grund bin ... das Alleinsein gut leben zu können, heißt für mich v.a. auch, mich in meinen vier eigenen Wänden so wenig wie möglich vor mir selbst als Prokrastinatorin zu erweisen. Ich glaube, das ist schon wieder total schwer verständlich: Also ... wenn ich in meinem Haushalt prokrastiniere, dann zieht es mich runter, weil ich mir dadurch ja selbst schade. Jeder Handgriff ist mir lästig.
Wie kann man so etwas abbauen ?
Seit ich hier im Forum bin, ist es eh schon besser geworden ... Heute habe ich z.B. das Einkaufen nicht geschafft. Die ganze Energie ging heute in den Abbau von Angst und Frust am Arbeitsplatz. Zusätzlich hatte ich eine irritierende zufällige Begegnung mit einer ehemaligen Arbeitskollegin, mit der ich mich früher sehr gut verstand, die mich heute aber total abserviert hat.

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JavaBohne
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Re: Arbeitsraum

Post by JavaBohne » Fri 22. May 2015, 21:03

LynnCards wrote:....@JavaBohne: Wie Du habe ich ein starkes Sicherheitsbedürfnis. Bei Dir hat sich das offenbar auch auf soziale Kontakte ausgeweitet. Interessanter Aspekt, mir waren die Folgen bisher nicht so klar. Aber könntest Du Dich damit nicht auch in ein eigenes Gefängnis bringen, wenn Du Dich gar nicht mehr in die Außenwelt traust?
Hallo LynnCards,

Ja, das ist richtig. Ich ziehe mich von vielem zurueck oder gehe erst gar nicht dorthin, wenn ich mich nicht sicher fuehle. Zum Beispiel war ich noch nie ain Partymensch, ging nie gerne auf Geburtstage oder sonstige familiaere Feiern oder im Freundeskreis. Der Grund wurde mir aber aufgezwungen, weil ich staendig verbal angegriffen, also "gebullied" (sagt man das so???) oder gemobbt wurde. Interessant dabei ist, dass ich nie gemobbt wurde, weil ich ein "Idiot" war, sondern eigentlich weil ich positiv aus der Menge hervorstach. Kinder und Jugendliche sind manchmal eigenartig (lach). Also zog ich mich zurueck und hatte meine Ruhe!

Es ist jedoch nicht so, dass ich mich nicht irgendwo hintraue. Ich habe keine (Sozial-) Phobien oder so. Ich gehe gerne raus, alleine oder mit Familie. Und wenn ich z. B. im Restaurant auf Bekannte treffe, habe ich keine Probleme mich zu ihnen zu setzten. Dabei kann ich sowohl dominant und unterhaltend, als mich auch zurueckhaltend in der Gruppe gleichstark oder schwach verhalten. Aber ich fuehle mich wohler und befreiter, wenn ich nicht in einer Gruppe bin. Denn dann brauche ich keine "Angst" haben, angegriffen zu werden.

Irgendeine Form von Angst ist beim Prokrastinator immer zugegen! Grundsaetzlich! Genau deshalb springt die Prokrastination an, um uns vor Schaden zu bewahren. Die Prokrastination ist also im erweiterten Sinne die Reaktion auf unsere Aengste! Die Aengste, auf die die Prokrastination reagiert koennen sehr vielfaeltig sein. Selbst, wenn wir etwas Bestimmtes moegen oder sogar stark wollen, koennen wir Angst davor haben, z. B. der Erfolg!

Viele Gruesse,
JavaBohne

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Re: Arbeitsraum

Post by JavaBohne » Fri 22. May 2015, 21:16

Francesca wrote:...Zeitfressend ist es für mich, daran herumzudoktorn, aus meinem Status "Einzelgänger" auszubrechen, obwohl es für mich persönlich okay ist.
Hallo Francesca,

das hast du mir nun wunderschoen erklaert und ich konnte dir bildlich gesehen sehr gut folgen.

Weisst du, wir sprechen oft von Zeitfressern! Dafuer gibt es auch andere Bezeichnungen, wie "Zeitdiebe" oder "Ersatzhandlungen"! Die Begriffe "Zeitfresser" und "Zeitdiebe" gebrauche ich oft, wenn ich damit einen negativen Vorgang beschreibe, der mich von meinen geplanten Aufgaben abhaelt. Z. B. Ich hoere mir YouTube Videos an, obwohl ich zurgleichen Zeit an meinem Projekt arbeiten muesste. Wenn du beschreibst, dass du Zeit aufwendest, um darueber nachzudenken wie du aus deiner Rolle als "Einzelgaenger" ausbrechen kannst, kann das sogar ein sehr wichtiger Beitrag gegen die Prokrastination sein. Deshalb habe ich fuer solche positiven Vorgaenge in mir das Wort "Ersatzhandlung" reserviert.

Das heisst, obwohl ich nicht das tue, was ich in diesem Augenblick tun sollte, lasse ich mir die Zeit von etwas "auffressen" oder "stehlen", was mich persoenlich aber naeher an mein Ziel bringt; naemlich die Prokrastination zu besiegen. Also ist es fuer mich persoenlich eine sinnvoll "verlorene" Zeit und somit nur eine "Ersatzhandlung". Dieser Vorgang ist nur ein psychologisches Spiel, drueckt aber etwas Positives anstatt Negatives aus.

Wie denkst du darueber?

Viele Gruesse,
JavaBohne

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Re: Arbeitsraum

Post by LynnCaiman » Sat 23. May 2015, 02:38

JavaBohne wrote:Es ist jedoch nicht so, dass ich mich nicht irgendwo hintraue. Ich habe keine (Sozial-) Phobien oder so. Ich gehe gerne raus, alleine oder mit Familie. Und wenn ich z. B. im Restaurant auf Bekannte treffe, habe ich keine Probleme mich zu ihnen zu setzten. Dabei kann ich sowohl dominant und unterhaltend, als mich auch zurueckhaltend in der Gruppe gleichstark oder schwach verhalten. Aber ich fuehle mich wohler und befreiter, wenn ich nicht in einer Gruppe bin. Denn dann brauche ich keine "Angst" haben, angegriffen zu werden.
Hallo JavaBohne

Du, da haben wir tatsächlich etwas gemeinsam. Ich bin auch immer wieder gern allein (beim Arbeiten sowieso), hab aber auch keine Mühe, Kontakte zu knüpfen, bin eigentlich wie Du sehr kommunikativ und fast schon Entertainer. Aber mir wird es auch bald mal zu viel, einfach zu viele Eindrücke. Ich bin gern auch wieder allein, das entlastet mich. Ich könnte z. B. nicht ständig mit Nachbarinnen zusammensitzen und Kaffeekränzchen halten. Das wäre für mich dann wirklich ein Zeitfresser - und keine positive Ersatzhandlung. :lol:

Ich genieße aber die Natur. Außerdem halte ich Ameisen als Haustiere und füttere sie regelmäßig mit Insekten, die ich im Garten fange. Bin also oft auf der Pirsch! :mrgreen:

Ich tausche mich gern aus im Internet und sicher auch hin und wieder im Real Life, aber ansonsten reicht mir eigentlich meine Familie und sonstige wenige enge Kontakte. Ich war auch immer - freiwillig - Einzelgängerin, wahrscheinlich auch, weil ich aus einer großen Familie komme. Wir waren 7 Kinder. Da sucht man eher die Einsamkeit auf dem Dachboden oder irgendwo draußen, um endlich allein sein zu dürfen, denn meine Familie lässt mich ja nie allein! ;)
Liebe Grüße
Lynn

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Re: Arbeitsraum

Post by JavaBohne » Sat 23. May 2015, 17:33

Hallo Lynn,

genauso ist es und genauso fuehle ich auch. Ein Ex-Chef pflegte zu sagen, dass "Besuch und Fische haben eines gemeinsam; nach drei Tagen kann man beide nicht mehr riechen!" (lach) Symbolisch gesehen ist es so, dass "Freunde", Verwandte oder Nachbarn, ganz gleich, nur eine gewisse Zeit ertragen werden koennen. Danach soll wieder Ruhe einkehren!

Wenn schon feiern, dann nicht bei mir. Denn wenn ich irgendwo Gast bin, kann ich kommen und vor allem gehen, wann immer ich will. Ich fuehle mich frei! Faende die Feier bei mir Zuhause statt, waere ich im eigenen Haus gefangen, bis der letzte gegangen ist. Das ist nicht das, wovon ich traeume (lach). Somit fuehle ich mich nicht frei!

Uebrigens, ich habe drei sehr gute Freunde! Meinen Ex-Lehrer, der mittlerweile 69 geworden ist und meinen Pastor, der knapp 80 ist! Beide lernte ich Anfang der 70er kennen und noch heute haben wir einen engen Kontakt. Auch ueber diese lange Distanz und obwohl wir uns seit zehn Jahren nicht mehr persoenlich gesehen haben! Ausserdem gibt es noch meinen "Spezi" (Spezialfreund). Ihn lernte ich 1975 kennen, als er bereits verheiratet war und ein Kind hatte. Ich war damals gerade 16 geworden! Bis heute sind wir freundschaftlich unzertrennlich. Ich denke diese drei Beispiele zeigen schon auf, dass ich ganz bestimmt sogar gute soziale Kontakte knuepfen kann, aber - wie bereits Psychologen bei mir feststellten - lasse ich kaum jemanden nahe genug an mich heran. Darum gehe ich Freundschaften nur in besonderen Faellen ein.

Der Grund warum ich mich so verhalte liegt weit zurueck in meiner Kindheit, als ich von meinem Vater zu Feiern mit Menschen gezwungen wurde, die ich nicht ausstehen konnte und die mich noch weniger mochten! Wenn das ueber einen Zeitraum von rund zehn Jahren und um die sieben Mal pro Jahr stattfindet, praegt sich das in die Psyche eines Menschen ein. Zumindest bei mir. Als ich alt genug war habe ich sofort aufgehoert meinen eigenen Geburtstag zu feiern und bin auf Jahre zu keiner Feier mehr gegangen! Bis heute hat sich nicht viel daran geaendert! Eine Psychologin sagte mal zu mir, nachdem ich ihr ueber meine Kindheit erzaehlt hatte, "Kein Wunder, dass sie eine Mauer um sich herum aufgebaut haben und sie verschlossen halten. Diese Mauer muessen wir nun durchbrechen." Meine Antwort darauf war, das ich gar kein Interesse habe diese Mauer einzureissen! Sie sah mich nur ratlos an (lach).

Viele Gruesse,
JavaBohne

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