Neuvorstellung aus Regensburg

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JavaBohne
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Re: Neuvorstellung aus Regensburg

Post by JavaBohne » Fri 28. Nov 2014, 14:03

Hey MarkusJohann,

ist es nicht manchmal erstaunlich mit anzusehen, wie andere Menschen etwas in kurzer Zeit erledigen, wofuer wir tagelang hart schuften und doch noch nicht das geschafft haben, was wir wollten?

Diese Dame ist sicherlich eine Fachfrau von der man sich gerne beraten laesst. Hat sie dir Tipps gegeben, die du hier mit uns teilen kannst? Waere schoen.

Ubrigens: Wenn du zwischendurch Zeit hast, schaue dir doch mal diesen kurzen Artikel an.

http://www.prokrastination.net/forum/vi ... p?f=3&t=73

Gerade fuer Prokrastinierer wie du, die noch im Einstieg des Themas mit so vielen Informationen sind, bietet sich das kurze Geschreibsel an. Viel Spass.

Viele Gruesse,
JavaBohne

MarkusJohann
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Re: Neuvorstellung aus Regensburg

Post by MarkusJohann » Fri 28. Nov 2014, 16:06

Diese Studentin ist hochintelligent und hat Deutsch und Englisch studiert und nebenbei korrigiert sie alle Arten von Arbeiten.

In einem Gliederungspunkt, hat sie in ein Buch geschaut und mir diktiert, was ich schreiben soll. Den Rest haben wir ja radikal gekürzt und auch Gliederungspunkte neu definiert. Und mir ist dies beim Bearbeiten mit ihr aufgefallen: Ich hatte keine Struktur in meinem Text, der viel zu lange war. Und Theorie sollte so kurz und knapp sein und braucht keine weitere Theorie.

Was mir aufgefallen ist, dass ich auch kein Gespür für gutes Deutsch habe.

Wir haben auch radikal Grafiken rausgelöscht.

Jetzt ist zum Glück die Situation nicht mehr belastend. Erst durch sie schaffe ich es wirklich. Ich hätte niemals gesehen, dass die Gliederungspunkte nicht stimmig waren. Erst durch sie wurde mir klar, was passt oder nicht passt in der Arbeit. Ohne sie hätte ich jetzt noch 8 Tage verzweifelt versucht meine Arbeit umzustellen mit größtem Aufwand und hätte es wahrscheinlich nicht geschafft, mit größten Anstrengungen, die leider nicht ausgereicht hätten. Man könnte es so definieren: Der Junge bemühte sich, während sein Körper und seine Psyche leiden und letztendlich hätte er es nicht geschafft.


Die vorherige Version spiegelt genau mein Leben wieder: keine Struktur, ein Theorie-Teil der verwirrt. Und ich habe 2 Jahre prokrastiniert, weil ich keinen Plan hatte, was ich in der Zukunft machen will und bei jedem kleinem Problem aufgegeben habe und mich verkrochen habe. Erst dadurch, dass ich diese Bachelorarbeit schreiben musste und bestehen musste, um die letzten Jahre nicht wegzuschmeißen, habe ich eine Bachelorarbeit geschrieben, mit der ich durchgefallen wäre, was mir erst bewusst wurde, wo ich sie abgegeben habe. Durch eure Hilfe, und die Hilfe vieler Menschen, bin ich so weit wie nie gekommen. Alleine hätte ich es nie geschafft.

Ich habe noch 6 Tage, da ich einen Tag früher fertig werdenwill. Um nicht mehr in diese schreckliche Situation zu kommen.

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JavaBohne
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Re: Neuvorstellung aus Regensburg

Post by JavaBohne » Sat 29. Nov 2014, 14:07

Hey MarkusJohann,

Dein letztes Wochenende vor dem finalen Abgabetermin! Diesmal hast du offenbar ein besseres Gefuehl, oder?
MarkusJohann wrote:Diese Studentin ist hochintelligent und hat Deutsch und Englisch studiert und nebenbei korrigiert sie alle Arten von Arbeiten.In einem Gliederungspunkt, hat sie in ein Buch geschaut und mir diktiert, was ich schreiben soll. Den Rest haben wir ja radikal gekürzt und auch Gliederungspunkte neu definiert. Und mir ist dies beim Bearbeiten mit ihr aufgefallen: Ich hatte keine Struktur in meinem Text, der viel zu lange war. Und Theorie sollte so kurz und knapp sein und braucht keine weitere Theorie.
Ich hoere des oeffteren, dass Studenten Probleme haben, ihre Arbeit zu schreiben. Das jedoch seltener aus fachlichen Gruenden, sondern ganz einfach, weil ihnen das Wissen fehlt, eine Arbeit strukturell aufzubauen, etc. Wird denn an deutschen Unis nicht gelehrt, wie man eine solche Arbeit schreibt? Viele Themen, wie die einfache Stoffsammlung sind auch Gegenstand der normalen Schulen. Vergessen die Studenten einfach wie man den Stoff erschliesst oder wie man eine Quellensammlung anlegt? Ich frage aus dem Grunde, weil wir alle durch diese Schulungen gegangen sind und doch hat meiner Meinung nach rund gefuehlte 50% der Studenten damit Probleme.
MarkusJohann wrote:Was mir aufgefallen ist, dass ich auch kein Gespür für gutes Deutsch habe.

Es gibt Legastheniker, die eine allgemeine Lese- und Schreibschwaeche haben. Dennoch bringen diese Menschen grosse Leistungen. Normale Schwaechen im Fach Deutsch kann man durch Nachlernen ausgleichen, wenn man moechte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Legasthenie
MarkusJohann wrote: Jetzt ist zum Glück die Situation nicht mehr belastend. Erst durch sie schaffe ich es wirklich. Ich hätte niemals gesehen, dass die Gliederungspunkte nicht stimmig waren. Erst durch sie wurde mir klar, was passt oder nicht passt in der Arbeit. Ohne sie hätte ich jetzt noch 8 Tage verzweifelt versucht meine Arbeit umzustellen mit größtem Aufwand und hätte es wahrscheinlich nicht geschafft, mit größten Anstrengungen, die leider nicht ausgereicht hätten. Man könnte es so definieren: Der Junge bemühte sich, während sein Körper und seine Psyche leiden und letztendlich hätte er es nicht geschafft.


Ich habe eher das Gefuehl, Markus, dass dir nicht nur die Prokrastination Probleme bereitet, sondern dir offenbar niemand gezeigt hat, wie man eine solche Arbeit schreibt, was rein soll und eher nicht, wie man eine Arbeit strukturiert, Quellen- und Stoffsammlung, sowie .... der ganze Rest.....! Ich bezweifle, dass man dir deswegen einen Vorwurf machen kann. Denn man kann sich nicht um etwas bemuehen, was man nicht kennt.
MarkusJohann wrote: Die vorherige Version spiegelt genau mein Leben wieder: keine Struktur, ein Theorie-Teil der verwirrt.
Hiermit bestaetigst du mein vorheriges Statement.
MarkusJohann wrote:Ich habe noch 6 Tage, da ich einen Tag früher fertig werdenwill. Um nicht mehr in diese schreckliche Situation zu kommen.
Du wirst es diesmal schaffen und ich denke du wirst eine bessere Arbeit abgeben, die dich bestehen laesst.

Wie weit bist du nun? Laeuft es bei dir rund? hast du Fragen oder brauchst du Hilfe?

Viele Gruesse,
JavaBohne

MarkusJohann
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Re: Neuvorstellung aus Regensburg

Post by MarkusJohann » Sat 29. Nov 2014, 15:23

Hallo Javabohne,

es läuft, auch wenn ich langsam voranschreite. Was mir hilft, ist dass ich am Dienstag wieder den Termin habe und ich alles erledigt haben will, was sie mir als Aufgabe gegeben hat. Ich muss noch einiges in eigenen Worten wiedergeben und ich sollte noch meinen empirischen Teil ein wenig verfeinern. Was ich auch weiß, das ich nicht mehr aufschieben darf, das ich jeden Tag etwas abschließen sollte. Auch wenn ich hoffe, das morgen besser wird wie heute. Objektiv betrachtet habe ich heute noch nicht viel geschafft.




Ich weiß nicht, ob ich eine Lese- und Rechtschreibschwäche habe. Was ich weiß, dass ich mich schwer tue das Gelesene in eigene Worte mündlich wiederzugeben oder schriftlich in andere Worte fassen. Oft weiß ich nicht ob man Wörter groß oder klein schreibt.

In Deutsch hatte ich nie eine bessere Note als befriedigend. Generell hatte ich Probleme Dinge zu lernen. Ich musste immer alles öfters abschreiben. So bekam ich es in den Kopf.

Jetzt wo du von Lese- und Rechtschreibschwäche gesprochen hast, erinnere ich mich an eine Situation damals in meinem Praxissemester. Die empfand ich als so belastend, das ich mich heute noch zurückerinnere. Ich habe mich in einem großen Unternehmen für eine Praktikumsstelle im internationalen Personalmanagement beworben, weil ich nicht wusste was mir sonst gefallen könnte. Generell kann ich für mich sagen, das ich immer ahnungslos Dinge ausprobiere und danach sagen kann, ob mir es gefällt. In der Zeit dort war ich sehr überfordert. Ich musste mit vorgefertigten Formularen arbeiten und die Daten der Mitarbeiter aus einem Computerprogramm eintragen. Da es um die Bewerbung um für ein Visa ging, oder um Briefe für Krankenkassen. Diese Aufgabe habe ich immer mit Fehlern ausgeführt. Meine Chefin hat mir dann immer die Briefe verbessert zurück gegeben. Ich habe dann versucht keine Fehler mehr zu machen und jeden Text penibler konzentriert, konnte aber die Fehler nicht verhindern. Auch ging es darum, den Stand mancher Prozesse in eine Liste einzutragen. Ich war dann überfordert mit der Situation, die Überforderung wuchs natürlich an. Bis ich mit weichen Knie in die Arbeit ging und mit dem gleichen Gefühl, vor dem PC saß und so tat, als ob ich arbeite. Sie haben mir dann keine Arbeit mehr gegeben. Und nach einem Gespräch mit der Chefin (was auch schrecklich war), konnte ich die Abteilung wechseln.

Im Vertrieb hat es dann gut geklappt, geprägt durch die Erfahrung in der vorherigen Abteilung habe ich mich am Anfang nicht getraut nachzufragen. Und bei anfänglichen Fehlern habe ich mich übertrieben entschuldigt. Was sie mir aber gleich gesagt haben, das ich nachfragen soll. Dort hat es dann wunderbar geklappt.

Warum? Wahrscheinlich weil die Arbeit interessanter war, zwar musste ich auch ganze Listen mit Nummern eintippen. Aber die Prozesse von Angebote erstellen bis zu Aufträge erteilen waren viel kürzer. Und dieses Computerprogramm zu bedienen, war viel leichter. Am wichtigsten wahrscheinlich ist die menschliche Komponente, die in der neuen Abteilung wunderbar war. Ich hatte ein tolles Verhältnis zu meinen Arbeitskollegen, die mir Wertschätzung zeigten.

Ich habe diese Situation schon öfters analysiert. Ich denke das ich in Abteilung 1 die Arbeit als langweilig empfand. Und wenn etwas langweilig ist, mache ich Fehler und natürlich Menschlichkeit 0.

Dies habe ich jetzt eingeschoben, weil mich dies noch heute manchmal beschäftigt. Und ich es nicht richtig einordnen konnte. Könnte da die Lese- und Rechtschreibschwäche auch mitspielen? Ich hatte oder habe den Eindruck, dass ich an ADS leide. Eine Abklärung war aber damals negativ. Ich hatte nur leichte Anzeichen einer ADS. Vielleicht war er negativ, weil man sich einrichtet damit zu leben. Vielleicht habe ich auch gar kein ADS.

Aber zu einem Psychologen werde ich nicht mehr gehen, da ich den Eindruck hatte, diese Person versteht mich nicht. Ich habe gelernt, dass nur ich mein bester Therapeut bin.

Da wären wir wieder bei der Aussage, dass die Prokrastination und die Depression Schwestern sind. Ein Teufelskreis. Bei meiner damaligen Therapeutin hatte ich auch das Gefühl, dass wir immer aneinander vorbeireden.

So der lange Text musste mal sein. :-) Dann mach ich mal wieder weiter.

LynnCaiman
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Re: Neuvorstellung aus Regensburg

Post by LynnCaiman » Sat 29. Nov 2014, 17:44

MarkusJohann wrote:Warum? Wahrscheinlich weil die Arbeit interessanter war, zwar musste ich auch ganze Listen mit Nummern eintippen. Aber die Prozesse von Angebote erstellen bis zu Aufträge erteilen waren viel kürzer. Und dieses Computerprogramm zu bedienen, war viel leichter. Am wichtigsten wahrscheinlich ist die menschliche Komponente, die in der neuen Abteilung wunderbar war. Ich hatte ein tolles Verhältnis zu meinen Arbeitskollegen, die mir Wertschätzung zeigten.

Ich habe diese Situation schon öfters analysiert. Ich denke das ich in Abteilung 1 die Arbeit als langweilig empfand. Und wenn etwas langweilig ist, mache ich Fehler und natürlich Menschlichkeit 0.
Hey MarkusJohann

Ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht. Sobald ich ausreichend Wertschätzung erhalte, leiste ich insgesamt mehr. Wenn Du in der "tollen Abteilung" auf einmal nicht mehr die gleichen Probleme hattest, spricht es aus meiner Sicht auch eher dafür, dass es eher mit der emotionalen Beteiligung an der Sache zu tun hat. Ich beobachte das z. B. auch bei meinem Neffen. Der kann wirklich beides sein. Sobald er motiviert ist, dreht er turbomäßig auf, völlig im Kontrast zu Situationen, wo er sich nicht motiviert fühlt. Das ist normal, würde ich sagen. Aber psychologische Beratung oder Fachbücher dazu können wirklich auch hilfreich sein. Ich würde es nochmal versuchen, wechsle doch einfach den Psychologen, die sind nicht alle gleich!
Liebe Grüße
Lynn

masterarbeit
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Re: Neuvorstellung aus Regensburg

Post by masterarbeit » Sun 30. Nov 2014, 02:08

Hallo,

nur eine kurze Anmerkung zu deiner Frage, Javabohne, ob man wiss. Arbeiten an den Unis lernt. Meine Erfahrung ist damit: Man lernt es unzureichend. Es werden einem nur immer wieder Formalia wie die richtige Zitierweise, Unterschied Zitat/Verweis usw. und Allgemeinheiten wie Einleitung - Hauptteil - Schluss vorgeleiert, aber das EIGENTLICHE wiss. Arbeiten, also nach welchen Kriterien suche ich ein Thema, wie suche ich in Literatur, wie ist dieser ganze Vorgang des Suchens und Schreibens, wie schreibe ich Schritt für Schritt die Arbeit, wird nicht thematisiert.

Markus: Wieso solltest du LRS haben? Also wenn du nicht mit einem Programm deine Texte hier bearbeitest, wohl kaum; du machst doch so gut wie keine Rechtschreibfehler.
Schön, dass du die Germanistin kennst, die dir so viel helfen kann bei deiner Arbeit.
Ich wünsch dir viel "Dranbleib-Elan" ;), liebe Grüße!

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JavaBohne
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Re: Neuvorstellung aus Regensburg

Post by JavaBohne » Sun 30. Nov 2014, 20:29

Hallo Master,

ja, du hast Recht. Ich habe heute Morgen noch mit meiner Tochter gesprochen. Sie studiert derzeit. Sie erzaehlte mir, dass nach den neuen Richtlinien wohl solche Kurse angeboten werden wuerden, nach den alten Regeln hingegen sehr unzureichend und ohne Linie.

Viele Gruesse,
JavaBohne

MarkusJohann
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Re: Neuvorstellung aus Regensburg

Post by MarkusJohann » Mon 1. Dec 2014, 13:13

Hallo Leute,

dann habe ich wahrscheinlich keine Lese- und Rechtschreibschwäche.

Jetzt sitze ich wieder an meiner Arbeit. Es gibt noch viel zu tun.

Zum Glück muss ich sie bald abgeben. Am Samstag habe ich nicht viel erreicht und war den Abend müde und konnte trotz Müdigkeit nicht einschlafen. Am Sonntag war ich müde und habe gar nichts gemacht und konnte trotz Müdigkeit nicht einschlafen. Man kann sagen, dass ich bis auf heute aufgeschoben habe, weil ich ausgebrannt bin. Ich habe Einschlafprobleme und Aufwachprobleme. Jetzt gerade geht es.

Heute muss ich mich ja überwinden, da ich morgen wieder den Termin habe. Es ist zum ... , das es nur mit Brechen vorangeht. Auf jeden Fall werde ich heute jeden Fortschritt dokumentieren. Einen Fortschritt habe ich schon dokumentiert. Ich habe es geschafft, ein Inhaltsverzeichnis in Word zu erstellen, dass aussieht, wie ein Inhaltsverzeichnis. Wo die Seitenzahl automatisch umgeändert werden. Umständlich über ausprobieren. Damit alle Ebenen gleich aussehen, musste man die Formatvorlage von Ebene 1 auf 2 und 3 übertragen und dann noch einrücken.

Jetzt schreibe ich mir gleich den nächsten Punkt auf die Liste, damit ich ihn abhaken kann. Alle Punkte aufschreiben würde mich jetzt demotivieren.


Und ich hoffe, dass die Kriterien für eine 4,0 ausreichen, darauf arbeite ich hin.

Ich wünsche euch allen einen erfolgreichen Start in die Woche.

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Re: Neuvorstellung aus Regensburg

Post by JavaBohne » Mon 1. Dec 2014, 13:39

Hallo Markus,

lass den Kopf nicht haengen. Du hast in den letzten Wochen wirklich sehr, sehr viel geleistet. Und sicherlich weisst du, dass geistige Arbeit auch sehr anstrengt und muede macht.

Du bist einfach ausgebrannt und kannst nicht schlafen. Du kannst auch ein Einschlafproblem bekommen, obwohl du sehr muede bist. Gruende koennen z. B. sein, Stress, Angst vor dem Abgabetermin, und so weiter. Aber das wird sich wieder legen, sobald du von deiner BA erloest bist.

Legastheniker
Markus, ich habe nur ein Beispiel gebracht, um aufzuzeigen, dass es den Legastheniker gibt. Vielleicht habe ich mich dabei etwas ungluecklich ausgedrueckt, dass der Eindruck entstand, dass ich dich fuer einen Legastheniker hielt. Dem ist nicht so!

Nun druecke ich dir die Daumen fuer eine erfolgreiche Woche. Uebrigens, in einer vorherigen Ausbildung, hatten wir bei Schwierigkeiten in Klausuren einen Slogan des gegenseitigen Muts zusprechen "4 zieht!" Mit anderen Worten, dass doch nur eine 4 geschrieben werden muess und dann alles in Ordnung sei.

In diesem Sinne, MarkusJohann, 4 zieht!

Viele Gruesse,
JavaBohne

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Re: Neuvorstellung aus Regensburg

Post by MarkusJohann » Tue 2. Dec 2014, 19:06

Hallo Leute, mir tut es gut, mit euch zu schreiben.

Gestern habe ich bemerkt,dass eine Erkältung sich anflutet. Heute hat sie sich nur minimal verschlimmert. Ich steuere dagegen mit viel Tee. Das Gehirn blieb zum Glück noch verschont. Aber die letzte Erkältung war heftig und ich wurde sie erst nach 3 Wochen los.

Aus Verzweiflung, da ich ausgebrannt bin und ich jetzt erkältet bin, nicht weiß wie es mir morgen geht und natürlich weniger Lust und Kraft habe, habe ich ein ADS Medikament, mit dem typischen Wirkstoff genommen. Bis jetzt habe ich immer gezögert, weil ich dieses Zeugs nicht nehmen möchte und nachher auch nicht nehmen werde. Zumindest hat es mir nicht geschadet. Ich bilde mir ein, dass es mir hilft, vielleicht ist es auch nur die Placebowirkung, aber es macht mir gerade nichts aus, am PC zu sitzen und die Bachelorarbeit zu vervollständigen. Zwar mit vielen Unterbrechungen, aber ist ok. Ich sehe es auch nicht als bedrohlich an, dass es jetzt 19 Uhr ist.

Die Deutsch-Studentin hatte heute keine Zeit wegen eines Umzugs. Dafür treffen wir uns Donnerstag. Bis dahin möchte ich fertig sein. Bald ist es vorbei.

Mein Theorieteil ist grottenschlecht, ich habe ihn mir gerade durchgelesen. Egal.

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