
JavaBohne ich hab leider keinen der mich zur gewünschten Uhrzeit wecken könnte. Die haben ganz andere Arbeitszeiten oder schlichtweg keine Lust mehr, weil sie es schon so oft versuchten.

Ich probiere derzeit ein anderes Modell aus. Normalerweise habe ich es so gemacht wie du, einfach eine Nacht auf gewesen und dann am nächsten Tag um die gewünschte Uhrzeit ins Bett, aber es dauert immer ewig bis ich wegen dem verlorenen Schlaf nicht mehr gerädert bin und führt dann doch oft dazu den Wecker nicht zu hören. Momentan probiere ich aus, den Schlaf immer um 3-4 Stunden nach hinten zu verschieben täglich, acht Stunden zu schlafen und dann Mittels Wecker geweckt zu werden, was nach ausreichend Schlaf dann wenigstens auch funktioniert.
Da ich ohnehin schon spät angefangen habe mit Schlafen, habe ich gestern bis 13 Uhr wach gesessen und hab dann bis 21 Uhr geschlafen. Jetzt kommt der nächste Zyklus, das heißt ich muss heute bis 16 oder 17 Uhr durchhalten und dann bis 1-2 Uhr schlafen. Morgen würde ich dann schon 20-21 Uhr ins Bett gehen (wenn ich durchhalte bleibe ich dann einfach schon bis 22-23 Uhr auf) und schon bin ich da wo ich hin will, ohne dass mir Schlaf verloren gegangen ist oder zumindest ohne dass es sich so anfühlt. Wenn ich da angekommen bin wo ich hin will, stoppt die Verzögerung der 3 Stunden und ich bleibe da wo ich bin.
Die größte Herausforderung ist es aber nicht da anzukommen wo ich hin will, sondern da auch zu bleiben, auch ohne die Verzögerung der 3 Stunden Schlaf, die mich fürs einschlafen müde genug machen. Da zählt dann nur Disziplin, nicht nur was das zu Bett gehen und Aufstehen angeht, sondern auch den nötigen Ausgleich zu schaffen um auch ohne die Schlafverzögerung müde genug zu sein. An Tagen wo ich gefühlt nichts zu tun habe, wo aber eigentlich genug zu tun wäre, meinen Allerwertesten bewegen und meinen Plan durchziehen, jedes meiner Ziele zu füttern, dann ist auch nachts das Gefühl weg (was du auch beschriebst JavaBohne) dass ich noch so viel hätte machen können woran mich der Schlaf jetzt hindert. Körperlicher Ausgleich an Tagen wo ich nicht körperlich arbeite ist dafür ebenso essentiell, das bedeutet Sport.
Ein halbes Jahr Leute, solange muss ich mich am Riemen reißen, bis mir das in Fleisch und Blut über gegangen ist, das werde ich doch schaffen, was meint ihr?

Wünscht mir Glück
