Hallo ihr Lieben
Stunden Schlaf pro Nacht: hmm schwierig, auf den Durchschnitt gerechnet vllt so 7 Stunden, aber das ist zu pauschal eigentlich, denn wie erwähnt schlaf ich manchmal gar nicht, manchmal wenig, manchmal aber auch extrem viel, wenn ich die Nacht vorher nicht schlafen konnte, dann sinds auch mal gern 11 Stunden am Stück oder so. Kaputt, sag ich ja
Energie am Tag: mal so mal so, wenn ich zu viel schlafe keine Energie, wenn ich gar nicht schlafe wenig Energie, wenn ich hingegen wenig oder normal schlafe habe ich am meisten Energie, also ich fühle mich fitter wenn ich nur 2 Stunden schlafe, als wenn ich 9-11 Stunden schlafe. Am erholtesten bin ich bei 6-8 Stunden Schlaf, vor Allem wenn ich es mal schaffe das mehrere Tage am Stück durchzuziehen, daher ersehne ich mir diesen Rythmus ja so sehr

Nur wie gesagt, einen Rythmus hat bei mir ja eh nichts, also wieder schwierig mit pauschalen Angaben.
Tagesrythmus: ich bin eindeutig die Eule, fühle mich aber besser, wenn ich die Lerche spiele. Ich bin deutlich fitter, motivierter und auch fröhlicher wenn ich um 12 ins Bett gehe und zw. 6 und 8 aufstehe, als wenn ich sagen wir mal morgens um 4 oder 5 ins Bett gehe und dann erst um 14 oder so aufwache oder noch mehr wirsch und ich erst um 8 ins Bett gehe und erst gott weiß wann aufwache, werde ich bei dauerhaftem Betreiben dieses Verhaltens richtig depressiv und fühle mich auch körperlich unwohl. Ich brauche definitiv Tageslicht, sonst gibt es die Gefahr einer Depression. Interessant ist auch, dass je später ich ins Bett gehe, desto mehr Stunden schlafe ich. Gehe ich um 10 ins Bett, wache ich wie du um 2-3 auf, also 4-5 Stunden, gehe ich um 12 ins Bett, dann sinds schon mehr Stunden und ich wache ca 8-9 auf, gehe ich erst um 4 oder 5 ins Bett, dann wache ich manchmal erst Nachmittags auf, also vllt 14-16 uhr, also da sinds dann schon 10 und mehr Stunden Schlaf. Es ist dabei auch egal ob ich am Tag vorher genug geschlafen habe, je später es wird, desto mehr Stunden Schlaf brauche ich. Also auch hier wieder Chaos und kein Rythmus.
Blutdruck: Nein er wurde vorm Schlafen gehen gemessen, nach dem Aufwachen und einmal bei völliger Erschöpfung (Nacht ohne Schlaf), vorm Schlafen und beim Aufwachen 110-70, also leicht drunter aber im Normalbereich und er stabilisiert sich noch weiter im Laufe des Tages, sodass es bei völlig gesunden 120-80 einpendelt, aber nicht immer, manchmal bleibt er bei 110-70, bei völliger Erschöpfung hatte ich mal 85-60, das ist niedrig, aber immernoch nicht bedrohlich laut Arzt. Ich bin auch wegen meines Blutdrucks noch nie umgefallen oder so, habe eben nur schneller kalte Hände und Füße und komme nicht so schnell in die Gänge. Mit so nem Blutdruckgerät zu schlafen hat mich schon gestört als mein Ex damit neben mir lag (er hat wiederum zu hohen), das Ding selbst am Arm zu haben würde mir den Schlaf völlig rauben und die Werte wären für die Tonne. Ich fand das Schlafabnoetestgerät schon furchtbar, das ich wegen dem mit Luftnot aufwachen mal dran hatte.
Generell heißt es bei mir immer: Alles tip top, sei es ein kleines Blutbild, großes Blutbild, spezielle Blutbilder, Urin oder etwaige Vorsorgeuntersuchungen und/oder andere Untersuchungen: immer alles tip top, sogar mit chronischem Sodbrennen und darauf folgender Magenspiegelung alles tip top. Danach war das Sodbrennen weg

Ist bei mir bisher ALLES Kopfsache gewesen

Sollte mich glücklich machen, aber wer immer mit Symptomen rum rennt obwohl nie was ist wird irgendwann mal vom Frust krank
Diese Lampen habe ich mir angesehen, sie sind mir bisher aber zu teuer. Muss Jobmäßig erstmal auf die Beine kommen. Dann finde ich die Überlegung durchaus sinnvoll, könnte mir das durchaus wirksam vorstellen. Aber ja, dann müsste ich in einem völlig dunklen Raum sein damit es etwas bringt, das müsste ich mir unter großen Ängsten dann antrainieren. Heißt nicht, ich werde das nicht versuchen, aber mir graut es davor. Sobald ich mir auf dem Fernseher den Timer einstelle und er aus geht werde ich sofort wach mit Alpträumen. Hab mal die Uhr abgeglichen und musste feststellen dass es keine 5 minuten dauert wenn der Fernseher aus ist und ich bin hellwach. da ist es dann auch egal auf wieviele Stunden ich den Timer stelle, auf ne halbe Stunde, auf drei Stunden, völlig egal, sobald der Raum dunkel und still ist bin ich wach. Und in so einem Raum könnte ich auch niemals einschlafen oder auch einfach nur sein, ich krieg da Panik. Ich weiß auch nicht was mehr fehlt, das Licht oder Geräusche, ich hab schon in dunklen Räumen geschlafen nur mit Musik im Ohr (Klassenfahrten zb), hab aber auch schon den Fernseher ganz leise gestellt und bin eingeschlafen ohne Probleme, oder wenn das Licht an ist und nichts sonst läuft. Am liebsten habe ich aber beides. Am sinnvollsten wäre für mich in der Stadt zu wohnen an einer mäßig stark befahrenen Straße, Nachts hat man wegen wenigem Verkehr nicht zu viel Lärm, aber wegen weniger Autos und Straßenlaternen genug Licht und Geräusche, und man würde mit der Berufswelt unruhig werden und aufwachen, je stärker morgens die Straße befahren werden würde. In solchen Räumen (wenn ich zb mal woanders übernachte) brauche ich weder zusätzliche Geräusche, noch zusätzliches Licht um zu schlafen und manchmal brauch ich da nichtmal nen Wecker. Bei mir hier aufm Dorf ist es extrem dunkel und extrem still nachts und auch nur mäßig geräusche am Tag, vor allem weil mein Fenster nach hinten raus geht wo eine Straße lang geht, die den Namen gar nicht verdient hat und entsprechend fast nie benutzt wird. Daher wäre es gar nicht schlecht morgens einen anbrechenden Tag zu simulieren, am besten einen Lichtwecker, der nicht nur den Sonnenaufgang simuliert sondern auch immer lauter werdende Geräusche hat. Ich bin aber generell allen Tricks gegenüber skeptisch, weil bei mir bisher keiner funktioniert hat, ich kann jeden noch so nervigen Weckton irgendwann wegignorieren wenn ich will und friedlich weiter schlafen.

und dann für so einen Wecker so viel Geld auszugeben der dann doch wieder nichts bringt, das ist für mich momentan nicht drin. Ich schaue ab und an mal bei ebay, vllt gibts ja mal nen Schnäppchen
Mit deinem (guten) Rythmus, wenn du dann durch schläfst, würde ich super zurecht kommen. An solchen Tagen bin ich am fittesten. Aber sicher auch nicht dauerhaft, denn immer nur 4-5 Stunden sind eindeutig zu wenig auf Dauer. Ich wünsch es dir, dass du da eine Lösung findest zugunsten deiner Gesundheit
Ich sehe meine Probleme eigentlich schon wieder sehr deutlich, zumindest wenn man vom aufwachen absieht, was ich gern würde aber es nicht klappt egal mit welchen Tricks:
1. Der Kopf. Vieles was ich oben nieder geschrieben habe (das mit den dunklen Räumen etc) sind doch mal wieder reine Kopfsachen. Desweiteren eben die Sachen die vorm Schlafen gehen im Kopf spuken, wie jetzt gerade ja zb, ich muss das hier jetzt nieder schreiben, sonst lässt mich das nicht los, dabei muss ich um 7 schon wieder aufstehen.
2. Daraus resultierend, aber auch unabhängig davon: ein Mangel an Disziplin und Organisation, wer sich mit so einem Chaos wie ich umgibt, der kann ja auch nicht aufhören nachzudenken, der hat 500 Sachen im Kopf die er eigentlich noch machen will, wenn es dann zu viel wird, kommt es vor, dass ich vorm schlafen gehen nichts tue und trotzdem nicht ins Bett gehe, ich sitze einfach nur so da, denke nach, handle aber diese Sachen nicht ab, gehe aber genauso wenig ins Bett. Dann komme ich mir immer wie in einem Zustand der Resignation vor und tue einfach gar nichts sinnvolles mehr, weil es meinem Kopf zu viel geworden ist.
3. Die Angst nicht wach zu werden. Kann man eigentlich zu den Kopfsachen zählen, aber es ist eigentlich doch ein sehr starker Eigenposten für mich.
Interessant fande ich auch einen Artikel den ich zum Thema verschlafen gelesen habe, der in dem einen oder anderen Punkt sicher auch bei mir zu trifft: Das Wegschieben von Sachen durch Verschlafen bzw unterbewusst absichtlich verschlafen um unangenehme Termine nicht wahrzunehmen. Trifft aber nicht bei jedem meiner Pflichten zu, es gibt Dinge für die ich super gern aufstehen würde und es trotzdem verschlafe.
Alles insgesamt ist Aufwachen immernoch das Hauptproblem. Wenn man nicht aufwacht, obwohl man sich das fest vornimmt, gerade wenn man etwas verändern will, ist das mit dem etwas verändern echt schwierig. Sich einen Tagesrythmus anzugewöhnen wenn es schon daran scheitert den Wecker nicht zu hören ist ein echtes Problem für mich. Diesen Entschluss habe ich nicht das erste mal gefasst etwas zu ändern, es hat bisher nie geklappt.
Gut im Sinne meines Schlaftagebuchs mal folgende Einträge:
Vorgenommen aufzustehen gestern: um 10,tatsächlich aufgestanden um 13, hierdurch die letzte Zeit mit meiner Schwester und meiner Nichte verpasst, was mich echt geärgert hat.
Vorgenommen zu schlafen gestern: um 12, tatsächlich schlafen gegangen bin ich immer noch nicht

Aufstehen heute: 7 Uhr.... ich bin mal gespannt.
Das Chaos beherrscht noch mein Schlafen, sicher mehr durch eigenverschulden als alles andere, aber auch durch ungewolltes Kopfkino.
LG und gute Nacht ihr Lieben
**Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen.**
-Georg Christoph Lichtenberg-