Schlafen und Verschlafen
Posted: Sun 28. Dec 2014, 08:21
Schlafen und Verschlafen
Für mich einer der Hauptgründe für das Prokrastinieren. Hierbei hat sich jahrelanges Verschlafen mittlerweile so hart ausgewirkt, dass das ganze Thema schlafen für mich nur noch Qual ist.
Wo sich anfängliches seltenes Verschlafen im der Kindheit anbahnte, verband ich das natürlich schnell mit negativen Erlebnissen, Ärger in der Schule. Daraus entwickelte sich in der Jugend die Angst vorm Schlafen gehen, weil man ja nicht wieder wichtiges verschlafen will. Zunächst verzögerte ich das schlafen nur um eins zwei Stunden bis dann die Müdigkeit siegte, mittlerweile schlafe ich manchmal einfach gar nicht um wichtiges nicht zu verschlafen. Nun ist dies aber auf höchstem Maße selbstzerstörerisch und bringt natürlich auch nicht den gewünschten Effekt, denn ohne Schlaf bringt man keine Leistung und hat erst Recht kein Bock auf irgendetwas. Mein Schlafrythmus ist kaputt. Schon lange Zeit. Sämtliche Tricks sind fehlgeschlagen (Wecker weiter weg stellen, mehrere Wecker stellen, unterschiedliche Töne, sehr laute Wecker, sogar das wecken lassen durch Dritte zeigt mittlerweile keine Wirkung mehr und diese Peronen sind es auch nur noch leid den kläglichen Versuch zu starten).
Einiges liegt hier in der Erziehung, meine Mutter ist ein Nachtschwärmer wie ich, ich habe mir dieses Verhalten abgeschaut. Aber hier gibt es einen gewaltigen Unterschied: Sie nimmt ihre Termine trotz Allem pünktlich wahr, wenn sie Spätschicht hat kann sie ausschlafen, aber auch sie muss hin und wieder früh raus und tut dies ohne zu verschlafen, und da kann sie noch so spät ins Bett gegangen sein. Bei mir funktioniert das nicht. Erschwerend kommt hinzu dass ich leicht zu niedrigen Blutdruck habe und daher sogar bis ans andere Ende des Raumes laufen kann, den Wecker ausschalten kann und danach wieder seelenruhig ins Bett krieche ohne dabei aufzuwachen (ich weiß später nichts mehr davon, es wird mir immer nur erzählt).
Die Folgen sind klar, ich verschlafe wichtige Termine ganz, oder ich wache recht knapp auf sodass ich oft die Entscheidung treffe ihn nicht wahr zu nehmen, weil ich mich unvorbereitet fühle oder zu spät kommen würde. Die Folgen dieser Folgen sind auch klar, diese unangenehmen Sachen schiebe ich dann auf oder verdränge ich ganz.
Ich möchte hier (inspiriert von Boringthing) eine Art Schlaftagebuch führen, dabei geht es um pünktliches ins Bett gehen, aber viel mehr um pünktliches Aufwachen. Ich bin überzeugt dass ein guter Schlafrythmus mir helfen würde, einiges besser an zu gehen und mich allgemein wohler zu fühlen und selbst wenn mir ein Event mal den Schlaf raubt, trotz Allem nicht bis in die Puppen zu verschlafen oder mir meinen regelmäßigen Rythmus zu vermiesen nur weil mal ein Tag aus der Reihe tanzt. Ich bin überzeugt ich kann mir das antrainieren. Die ersten Erfahrungen werden Misserfolge sein, das weiß ich jetzt schon, aber ich kann das! Sobald ich einmal gelernt habe aufzuwachen werde ich diese blöde -ja Schlafstörung kann man dazu schon sagen- überwinden und mehr Energie an den Tag legen. Ich brauche auch eine Motivation um aufzustehen, also warum nicht hier?
Ihr dürft gerne Tipps in den Raum werfen und gern ausführlich darüber diskutieren, das hier darf gern Inspiration für jedermann sein, der das Problem kennt
Aaaalso dann starte ich mal los:
Ja ich habe noch nicht geschlafen und werde dies jetzt tun. Ich bin mal mutig und sage ich stehe um 12 auf. Ich melde mich zurück
Um 12 oder später, ich bin motiviert, auch wenn vergangene Erfahrungen zeigen dass ich wahrscheinlich nicht um 12 aufstehen werde, aber irgendwo muss man mal anfangen
Desweiteren werde ich mal ein Traumtagebuch führen (Danke Lynn für den Tipp), dass mir nicht nur helfen soll Schlafträume zu verarbeiten, sondern auch Tagträume, die am Morgen nach dem Schlafen am intensivsten sind (und auch Abends beim Einschlafen). Das wiederum bleibt aber privat
Aber auch das soll eine Motivation sein pünktlich aufzustehen, ich darf es gar nicht erwarten können morgens meine Gedanken nieder zu schreiben und mich hier zurück zu melden 
In dem Sinne, gute Naacht ihr Lieben
Für mich einer der Hauptgründe für das Prokrastinieren. Hierbei hat sich jahrelanges Verschlafen mittlerweile so hart ausgewirkt, dass das ganze Thema schlafen für mich nur noch Qual ist.
Wo sich anfängliches seltenes Verschlafen im der Kindheit anbahnte, verband ich das natürlich schnell mit negativen Erlebnissen, Ärger in der Schule. Daraus entwickelte sich in der Jugend die Angst vorm Schlafen gehen, weil man ja nicht wieder wichtiges verschlafen will. Zunächst verzögerte ich das schlafen nur um eins zwei Stunden bis dann die Müdigkeit siegte, mittlerweile schlafe ich manchmal einfach gar nicht um wichtiges nicht zu verschlafen. Nun ist dies aber auf höchstem Maße selbstzerstörerisch und bringt natürlich auch nicht den gewünschten Effekt, denn ohne Schlaf bringt man keine Leistung und hat erst Recht kein Bock auf irgendetwas. Mein Schlafrythmus ist kaputt. Schon lange Zeit. Sämtliche Tricks sind fehlgeschlagen (Wecker weiter weg stellen, mehrere Wecker stellen, unterschiedliche Töne, sehr laute Wecker, sogar das wecken lassen durch Dritte zeigt mittlerweile keine Wirkung mehr und diese Peronen sind es auch nur noch leid den kläglichen Versuch zu starten).
Einiges liegt hier in der Erziehung, meine Mutter ist ein Nachtschwärmer wie ich, ich habe mir dieses Verhalten abgeschaut. Aber hier gibt es einen gewaltigen Unterschied: Sie nimmt ihre Termine trotz Allem pünktlich wahr, wenn sie Spätschicht hat kann sie ausschlafen, aber auch sie muss hin und wieder früh raus und tut dies ohne zu verschlafen, und da kann sie noch so spät ins Bett gegangen sein. Bei mir funktioniert das nicht. Erschwerend kommt hinzu dass ich leicht zu niedrigen Blutdruck habe und daher sogar bis ans andere Ende des Raumes laufen kann, den Wecker ausschalten kann und danach wieder seelenruhig ins Bett krieche ohne dabei aufzuwachen (ich weiß später nichts mehr davon, es wird mir immer nur erzählt).
Die Folgen sind klar, ich verschlafe wichtige Termine ganz, oder ich wache recht knapp auf sodass ich oft die Entscheidung treffe ihn nicht wahr zu nehmen, weil ich mich unvorbereitet fühle oder zu spät kommen würde. Die Folgen dieser Folgen sind auch klar, diese unangenehmen Sachen schiebe ich dann auf oder verdränge ich ganz.
Ich möchte hier (inspiriert von Boringthing) eine Art Schlaftagebuch führen, dabei geht es um pünktliches ins Bett gehen, aber viel mehr um pünktliches Aufwachen. Ich bin überzeugt dass ein guter Schlafrythmus mir helfen würde, einiges besser an zu gehen und mich allgemein wohler zu fühlen und selbst wenn mir ein Event mal den Schlaf raubt, trotz Allem nicht bis in die Puppen zu verschlafen oder mir meinen regelmäßigen Rythmus zu vermiesen nur weil mal ein Tag aus der Reihe tanzt. Ich bin überzeugt ich kann mir das antrainieren. Die ersten Erfahrungen werden Misserfolge sein, das weiß ich jetzt schon, aber ich kann das! Sobald ich einmal gelernt habe aufzuwachen werde ich diese blöde -ja Schlafstörung kann man dazu schon sagen- überwinden und mehr Energie an den Tag legen. Ich brauche auch eine Motivation um aufzustehen, also warum nicht hier?

Ihr dürft gerne Tipps in den Raum werfen und gern ausführlich darüber diskutieren, das hier darf gern Inspiration für jedermann sein, der das Problem kennt

Aaaalso dann starte ich mal los:
Ja ich habe noch nicht geschlafen und werde dies jetzt tun. Ich bin mal mutig und sage ich stehe um 12 auf. Ich melde mich zurück




In dem Sinne, gute Naacht ihr Lieben
